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Es geht uns gut ハードカバー – 2005/8/19
ドイツ語版
Arno Geiger
(著)
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- 本の長さ389ページ
- 言語ドイツ語
- 出版社Carl Hanser Verlag
- 発売日2005/8/19
- 寸法13.7 x 3.6 x 21 cm
- ISBN-103446206507
- ISBN-13978-3446206502
登録情報
- 出版社 : Carl Hanser Verlag (2005/8/19)
- 発売日 : 2005/8/19
- 言語 : ドイツ語
- ハードカバー : 389ページ
- ISBN-10 : 3446206507
- ISBN-13 : 978-3446206502
- 寸法 : 13.7 x 3.6 x 21 cm
- カスタマーレビュー:
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他の国からのトップレビュー
nolten
5つ星のうち5.0
Was die deutsche Sprache alles kann
2022年9月26日にドイツでレビュー済みAmazonで購入
Sternstunde von Geiger. Tolle Geschichte über mehrere Generationen. Sprachgewaltig.
Heike M.
5つ星のうち4.0
Es geht uns gut!
2013年3月5日にドイツでレビュー済みAmazonで購入
Bei diesem Roman hatte ich ein paar Startschwierigkeiten. Aber als ich mich an den Erzählstil Arno Geigers gewöhnt hatte, war es, als würde ich die Familie schon lange kennen. Die Rahmenhandlung bildet die vom 16. April bis 20. Juni 2001 spielende Geschichte um Philipp Erlach, der ein Verhältnis mit der verheirateten Johanna hat. Er hat kein Ziel, ihm fehlt der Halt, er tändelt durchs Leben. Doch das von seiner Großmutter geerbte Haus muss entrümpelt werden und so muss Philipp sich nun, obwohl die Familienbande bei ihm nicht sonderlich ausgeprägt sind, der Vergangenheit seiner Familie stellen. In diesen Handlungsstrang um Philipp wurde die Geschichte der Familie gewoben. Beginnend mit dem Jahr 1938 wird in jedem Jahrzehnt an einem für Österreich und/oder für die Familie bedeutenden Tag Rückschau gehalten. So kann der Leser verfolgen, wie aus dem ehemaligen Minister ein an Demenz erkrankter alter Mann wird und wie sich eine brave Tochter zu einer aufmüpfigen jungen Frau entwickelt. Dabei werden immer wieder Informationen zum gesellschaftlichen und politischen Geschehen eingestreut, die die Ereignisse im Familienleben unterstreichen sollen. Alle Familienmitglieder, zu den meisten fiel es mir schwer Sympathien zu entwickeln, wirken lebensecht und sehr natürlich und entsprechen dem jeweiligen Zeitgeist. Daraus wird sehr gut sichtbar, wie sich das Leben in der Familie im Laufe der von Autor betrachteten 70 Jahre gewandelt hat, wie wesentlich weniger streng auf die Einhaltung und das Erhalten von Werten geachtet wurde.
Dabei erzählt Arno Geiger seinen Roman in dem für ihn so typischen Stil mit Einklammerungen und Einfügungen so gleichmäßig ruhig und unaufgeregt, nicht ohne Witz, detailgetreu und mit viel Empathie, so als würde man mit ihm bei einer Tasse Kaffee sitzen und er lediglich auf die Frage 'Wie geht es euch?' antworten.
"Es geht uns gut" habe ich mit viel Freude gelesen. Die Familiengeschichte wirkt leicht erzählt, folgt aber konsequent einer Struktur und einem roten Faden. Einzig die speziellen österreichischen Begriffe und Wendungen ließen mich gelegentlich innehalten, störten im Textverständnis aber nicht.
Mit diesem Roman ist Arno Geiger ein beachtenswerter Familienroman gelungen, der ohne Pathos und Sentimentalitäten auskommt und sowohl unterhaltsam als auch anspruchsvoll ist. Mir bescherte er sehr angenehme Lesestunden.
Dabei erzählt Arno Geiger seinen Roman in dem für ihn so typischen Stil mit Einklammerungen und Einfügungen so gleichmäßig ruhig und unaufgeregt, nicht ohne Witz, detailgetreu und mit viel Empathie, so als würde man mit ihm bei einer Tasse Kaffee sitzen und er lediglich auf die Frage 'Wie geht es euch?' antworten.
"Es geht uns gut" habe ich mit viel Freude gelesen. Die Familiengeschichte wirkt leicht erzählt, folgt aber konsequent einer Struktur und einem roten Faden. Einzig die speziellen österreichischen Begriffe und Wendungen ließen mich gelegentlich innehalten, störten im Textverständnis aber nicht.
Mit diesem Roman ist Arno Geiger ein beachtenswerter Familienroman gelungen, der ohne Pathos und Sentimentalitäten auskommt und sowohl unterhaltsam als auch anspruchsvoll ist. Mir bescherte er sehr angenehme Lesestunden.
Deeda
5つ星のうち3.0
naja.
2009年11月18日にドイツでレビュー済みAmazonで購入
Es handelt sich um die Geschichte einer Familie, Philipps Familie. Jedes Kapitel behandelt einen anderen Charakter der Familie zu einer unterschiedlichen Zeit. Beginnend mit Philipp im Jahr 2001 als er das Haus erbt, dann die Geschichte seiner Oma Alma mit dem Alzheimer-kranken Großvater in den 80ern, die Geschichte seiner Eltern in den 40er bis 70er Jahren. Die Familie ist zerrüttet. Philipps Mutter Ingrid hat sich früh von ihren Eltern getrennt, die Enkeln hatten so gut wie gar keinen Kontakt zu den Großeltern. Dann stirbt die Mutter früh und die Kinder sind Peter, ihrem Vater allein, zu dem die Beziehung im Erwachsenenalter auch nicht mehr gut ist.
Philipps Wesen ist merkwürdig. Er ist allein, hat keine Freundin, keinen Beruf, lediglich eine Geliebte und das Vorhaben, die Geschichte seiner Familie, die gar keine war, zu schreiben und das Vorhaben das Haus zu renovieren. Er ist lethargisch und antriebslos, wartet darauf, dass etwas passiert und lässt sich von seiner Geliebten rum schubsen.
Geiger beschreibt die Auswirkungen der Zeit und Geschehnisse auf die einzelnen Mitglieder und wie diese zu Trennung und Flucht geführt haben. Es ist das ungesagte Wort, das überall zwischen den Akteuren steht und ein Weiterkommen verhindert. Das ganze Buch handelt davon, wie Wünsche nicht erfüllt oder Träume nicht wahr wurden. Es ist auch ein Buch über Österreich, sein Werdegang im 2.WK und als 2.Republik, der gebrochene Stolz der Österreicher und die mühsame Aufgabe, sich aufzurichten.
'Es geht uns gut' ist anstrengend zu lesen. Erstens wegen der in Präsens geschriebenen Geschichte und weil die Schreibweise so abgehackt und gedrungen ist, dass man nie in einen Lesefluss kommt. Mit der Zeit hab ich aber schon gespürt, wie verzweifelt Philipp ist und wie sehr das mit seiner Vergangenheit und der nicht bestehenden Banden zu tun hat. Auch ist mir teilweise eine gewisse poeitsche Schreibweise begegnet und auch sind die Gespräche zwischen Philipp und seiner Geliebten amüsant, aber zu selten.
Mühsames Lesevergnügen.
Philipps Wesen ist merkwürdig. Er ist allein, hat keine Freundin, keinen Beruf, lediglich eine Geliebte und das Vorhaben, die Geschichte seiner Familie, die gar keine war, zu schreiben und das Vorhaben das Haus zu renovieren. Er ist lethargisch und antriebslos, wartet darauf, dass etwas passiert und lässt sich von seiner Geliebten rum schubsen.
Geiger beschreibt die Auswirkungen der Zeit und Geschehnisse auf die einzelnen Mitglieder und wie diese zu Trennung und Flucht geführt haben. Es ist das ungesagte Wort, das überall zwischen den Akteuren steht und ein Weiterkommen verhindert. Das ganze Buch handelt davon, wie Wünsche nicht erfüllt oder Träume nicht wahr wurden. Es ist auch ein Buch über Österreich, sein Werdegang im 2.WK und als 2.Republik, der gebrochene Stolz der Österreicher und die mühsame Aufgabe, sich aufzurichten.
'Es geht uns gut' ist anstrengend zu lesen. Erstens wegen der in Präsens geschriebenen Geschichte und weil die Schreibweise so abgehackt und gedrungen ist, dass man nie in einen Lesefluss kommt. Mit der Zeit hab ich aber schon gespürt, wie verzweifelt Philipp ist und wie sehr das mit seiner Vergangenheit und der nicht bestehenden Banden zu tun hat. Auch ist mir teilweise eine gewisse poeitsche Schreibweise begegnet und auch sind die Gespräche zwischen Philipp und seiner Geliebten amüsant, aber zu selten.
Mühsames Lesevergnügen.
Swen Piper
5つ星のうち5.0
Es geht uns gut: Mir auch beim Lesen des Buches
2009年3月9日にドイツでレビュー済みAmazonで購入
Philipp Erlach erbt die alte Villa seiner Großeltern und wird beim renovieren des Gebäudes mit der Geschichte seiner Familie konfrontiert: Den Ehen seiner Großeltern und Eltern, dem Tod seiner Mutter, seiner eigenen Jungend und die seiner nach Amerika ausgewanderten Schwester. Sehr bedächtig, mit Einfühlungsvermögen und Sensibilität sowie mit Humor erzählt Geiger "seine" Familiengeschichte. Nicht selten fragt man sich, wenn man professionelle Kritiken liest, ob die Damen und Herren des Feuilletons auch tatsächlich das gleiche Buch gelesen haben. Dies ist hier sicherlich nicht der Fall: Das Buch wurde 2005 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Zu Recht!
Sikal
5つ星のうち4.0
Es geht uns gut – meistens…
2015年7月24日にドイツでレビュー済みAmazonで購入
Der Roman von Arno Geiger dreht sich rund um Philipp, der von seiner Familiengeschichte nichts wissen will und sein eigenes Leben auch nicht mit allzu viel Schwung meistert. Ich hatte dieses Buch bereits vor Jahren mal gelesen und nun zum zweiten Mal.
Philipp Erlach erbt von seinen Großeltern ein Haus und startet mit den Ausräumarbeiten mehr schlecht als recht. Seine dominierende Lethargie steht ihm auch hier im Weg. Seine Freundin Johanna, die verheiratet ist, schickt ihm zwei Hilfen, die ihm unter die Arme greifen sollen. Philipp ist ein etwas eigenartiger Charakter, hat keine Motivation, trödelt so dahin und nimmt eigentlich nichts wirklich in Angriff. Von den beiden Arbeitern lässt er sich leiten und trifft keine Entscheidungen, obwohl er gänzlich unzufrieden ist wie alles so läuft. Er reflektiert sein Dasein, fühlt sich als Versager und findet einfach keinen Halt.
In Rückblenden erfährt man die Familiengeschichte rund um Philipp, ab dem Anschluss Österreichs an Deutschland bis 2001, Parallelen zu seinem Vater, den frühen Tod seiner Mutter und das Leben seines Großvaters vom einflussreichen Minister bis hin zum dementen Greis.
Besonders beeindruckend fand ich seine Großmutter Alma, die immer wieder schaut, dass die Familie zusammenhält, die verzeiht, unterstützt, zuhört und schweigt, wenn es erforderlich ist. Das lange Gespräch gegen Ende des Buches, das sie mit ihrem dementen Mann führt, hat mich sehr berührt. Doch auch sie hätte einige Fragen an das Leben, die ihr jedoch niemand beantworten konnte.
Arno Geiger schreibt auf hohem Niveau ohne Dramen und Verschnörkelungen. Er erzählt einfach eine Geschichte, das könnte auch auf einer Parkbank passieren und würde den Zuhörer ebenso nicht loslassen wie es auch den Leser nicht loslässt. Zwischendurch waren mir persönlich einige Kapitel (vor allem die Philipp-Kapitel) etwas zu langatmig, diese Trägheit und Gleichgültigkeit Philipps ging mir ganz schön auf die Nerven.
Fazit: Ein ruhiges Buch über ein unspektakuläres Leben, das gut den Verlauf der Zeit einfängt und das Umdenken in der Gesellschaft hervorhebt (z.B. die Entwicklung der Frau innerhalb eines Jahrhunderts).
Philipp Erlach erbt von seinen Großeltern ein Haus und startet mit den Ausräumarbeiten mehr schlecht als recht. Seine dominierende Lethargie steht ihm auch hier im Weg. Seine Freundin Johanna, die verheiratet ist, schickt ihm zwei Hilfen, die ihm unter die Arme greifen sollen. Philipp ist ein etwas eigenartiger Charakter, hat keine Motivation, trödelt so dahin und nimmt eigentlich nichts wirklich in Angriff. Von den beiden Arbeitern lässt er sich leiten und trifft keine Entscheidungen, obwohl er gänzlich unzufrieden ist wie alles so läuft. Er reflektiert sein Dasein, fühlt sich als Versager und findet einfach keinen Halt.
In Rückblenden erfährt man die Familiengeschichte rund um Philipp, ab dem Anschluss Österreichs an Deutschland bis 2001, Parallelen zu seinem Vater, den frühen Tod seiner Mutter und das Leben seines Großvaters vom einflussreichen Minister bis hin zum dementen Greis.
Besonders beeindruckend fand ich seine Großmutter Alma, die immer wieder schaut, dass die Familie zusammenhält, die verzeiht, unterstützt, zuhört und schweigt, wenn es erforderlich ist. Das lange Gespräch gegen Ende des Buches, das sie mit ihrem dementen Mann führt, hat mich sehr berührt. Doch auch sie hätte einige Fragen an das Leben, die ihr jedoch niemand beantworten konnte.
Arno Geiger schreibt auf hohem Niveau ohne Dramen und Verschnörkelungen. Er erzählt einfach eine Geschichte, das könnte auch auf einer Parkbank passieren und würde den Zuhörer ebenso nicht loslassen wie es auch den Leser nicht loslässt. Zwischendurch waren mir persönlich einige Kapitel (vor allem die Philipp-Kapitel) etwas zu langatmig, diese Trägheit und Gleichgültigkeit Philipps ging mir ganz schön auf die Nerven.
Fazit: Ein ruhiges Buch über ein unspektakuläres Leben, das gut den Verlauf der Zeit einfängt und das Umdenken in der Gesellschaft hervorhebt (z.B. die Entwicklung der Frau innerhalb eines Jahrhunderts).