内田光子のモーツァルトは、どこか計算され尽くしたようなあざとさが残る演奏だが、何故か納得させられてしまうような解釈で、協奏曲も素晴らしいが、pソナタ集も極上だ。しかし国内版を含め中古のCDは
結構値段の張るものが多いなかで、当CDは大変安価で良かった。
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Mozart: The Piano Sonatas
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曲目リスト
1 | Piano Sonata in C, KV 279[189D]-Allegro |
2 | Piano Sonata in C, KV 279[189D]-Andante |
3 | Piano Sonata in C, KV 279[189D]-Allegro |
4 | Piano Sonata in F, KV 280[189E]-Allegro Assai |
5 | Piano Sonata in F, KV 280[189E]-Adagio |
6 | Piano Sonata in F, KV 280[189E]-Presto |
7 | Piano Sonata in BB, KV 281[189F]-Allegro |
8 | Piano Sonata in BB, KV 281[189F]-Andante Amoroso |
9 | Piano Sonata in BB, KV 281[189F]-Rondeau[Allegro] |
10 | Piano Sonata in Eb, KV 282[189G]-Adagio |
11 | Piano Sonata in Eb, KV 282[189G]-Menuetto 1 & 2 |
12 | Piano Sonata in Eb, KV 282[189G]-Allegro |
13 | Piano Sonata in G, KV 283[189H]-Allegro |
14 | Piano Sonata in G, KV 283[189H]-Andante |
15 | Piano Sonata in G, KV 283[189H]-Presto |
16 | Allegro |
17 | Rondeau en Polonaise (Andante) |
18 | Tema Con Variazioni |
19 | 1. Allegro Con Spirito |
20 | 2. Andante, Un Poco Adagio |
21 | 3. Rondeau (Allegretto Grazioso) |
22 | 1. Allegro Maestoso |
23 | 2. Andante Cantabile Con Espressione |
24 | 3. Presto |
25 | 1. Allegro Con Spirito |
26 | 2. Andantino Con Espressione |
27 | 3. Rondeau (Allegro) |
28 | 1. Allegro Moderato |
29 | 2. Andante Cantabile |
30 | 3. Allegretto |
31 | 1. Tema (Andante Grazioso) Con Variazioni |
32 | 2. Menuetto |
33 | 3. Alla Turca (Allegretto) |
34 | 1- Sonata in F, KV 332-300K - Allegro |
35 | 2- Adagio |
36 | 3- Allegro Assai |
37 | 1- Sonata in B Flat, KV 333-315C - Allegro |
38 | 2- Andante Cantabile |
39 | 3- Allegretto Grazioso |
40 | Fantasia in C minor KV 475 (Adagio - Allegro - Andantino - Piu' Alleg Ro - Tempo I) |
41 | 1- Sonata in C minor, KV 457 - Molto Allegro |
42 | 2- Adagio |
43 | 3- Allegro Assai |
44 | 1. Allegro |
45 | 2. Andante |
46 | 3. Rondo (Allegro) |
47 | 1. Allegro |
48 | 2. Adagio |
49 | 3. Allegretto |
50 | 1. Allegro |
51 | 2. Adagio |
52 | 3. Allegretto |
53 | 1. Allegro, KV 533 |
54 | 2. Andante, KV 533 |
55 | 3. Rondo (Allegretto), KV 494 |
商品の説明
Colored Vinyl.
登録情報
- メーカーにより製造中止になりました : いいえ
- 製品サイズ : 13.41 x 13.11 x 1.6 cm; 170.1 g
- メーカー : Philips
- EAN : 0028946835623
- 商品モデル番号 : 028946835623
- オリジナル盤発売日 : 2003
- レーベル : Philips
- ASIN : B00005QDYG
- 原産国 : アメリカ合衆国
- ディスク枚数 : 5
- Amazon 売れ筋ランキング: - 34,718位ミュージック (ミュージックの売れ筋ランキングを見る)
- カスタマーレビュー:
イメージ付きのレビュー
5 星
内田光子さんのモーツァルト!
こんな素晴らしい演奏が輸入盤とは言え安く買えるとは驚きです。難点は解説書が英語、フランス語、ドイツ語しかないので(笑)曲別に解説が欲しかったら、某インターネット百科事典等で参照して下さい。
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トップレビュー
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2022年9月22日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
2022年5月28日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
良いです。
2020年12月19日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
こんな素晴らしい演奏が輸入盤とは言え安く買えるとは驚きです。難点は解説書が英語、フランス語、ドイツ語しかないので(笑)曲別に解説が欲しかったら、某インターネット百科事典等で参照して下さい。
こんな素晴らしい演奏が輸入盤とは言え安く買えるとは驚きです。難点は解説書が英語、フランス語、ドイツ語しかないので(笑)曲別に解説が欲しかったら、某インターネット百科事典等で参照して下さい。
このレビューの画像
2023年3月27日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
部分的に面白い部分があるのだがどうもその部分が全体的なものにうまく
つながっていないようで聴き終えても散漫な印象しか残らない。
特に低音方向の音色には叩き付けるような印象が強く又全体的に音の伸び
が今一つで少なくとも透明感の感じられないのも不満なところ。
まあ皆のここでの評価が高いのであえてこの様なレビューどした次第です。
つながっていないようで聴き終えても散漫な印象しか残らない。
特に低音方向の音色には叩き付けるような印象が強く又全体的に音の伸び
が今一つで少なくとも透明感の感じられないのも不満なところ。
まあ皆のここでの評価が高いのであえてこの様なレビューどした次第です。
2017年10月11日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
近年、大御所として名声が確立した内田光子さんのモーツァルトソナタ集。コスパ的にも必聴の全集。
2015年6月17日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
素晴らしいの一語に尽きます。独創性に溢れ、考え抜かれたモ-ツァルトのベストチョイスです。願わくはk511ロンドを入れて欲しかった。でも、これだけあれば大満足です。廉価なのも嬉しい。必聴のコレクションです。
2014年6月23日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
作曲者の音楽にたいしてのこだわりか、演奏家のこだわりか区別するのはできないが、たぶん両者だと思いますが、聴いていて興味が湧いてきます。聴いていて退屈することがないです。
2011年1月15日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
過去の名ピアニストはたくさんいますが、現在日本人で世界に通用する押しも押されぬ名ピアニストは内田光子です。
モーツアルトピアノソナタの評価は、あなたならどうされるか、とにかくお聞きになってから考えてみてください。
録音もDDDですので、音質は申し分ありません。このソナタ全集は、静かにピアノを聞きたい人には、オーソドックスな演奏ですからお勧めです。ただライヴの様な乗りというか勢いはありません。本当にモーツアルトが、私たちにこれがバロック時代の音楽ですよと語りかけているような、しんみり味わい深い演奏です。Aldo Ciccoliniの全集も気に入っていますが、内田光子がKempffの指導を受けたのですが、すこし音離れが、Artur Rubinsteinに比べると早いようですが、ごく自然なタッチです。
モーツアルトピアノソナタの評価は、あなたならどうされるか、とにかくお聞きになってから考えてみてください。
録音もDDDですので、音質は申し分ありません。このソナタ全集は、静かにピアノを聞きたい人には、オーソドックスな演奏ですからお勧めです。ただライヴの様な乗りというか勢いはありません。本当にモーツアルトが、私たちにこれがバロック時代の音楽ですよと語りかけているような、しんみり味わい深い演奏です。Aldo Ciccoliniの全集も気に入っていますが、内田光子がKempffの指導を受けたのですが、すこし音離れが、Artur Rubinsteinに比べると早いようですが、ごく自然なタッチです。
他の国からのトップレビュー
Amazon Customer
5つ星のうち5.0
Good quality reproduction. Good quality performance. exceeded my expectations
2023年10月3日に英国でレビュー済みAmazonで購入
Always puts in an excellent and exciting interpretation. What a performer!!
Hilda Paredes
5つ星のうち5.0
La calidad de la grabación
2021年3月29日にメキシコでレビュー済みAmazonで購入
Uchida es una de las mejores pianistas para escuchar Mozart. Esta colección es de primera.
Blau Jean Claude
5つ星のうち5.0
Superbe intégrale
2021年5月13日にフランスでレビュー済みAmazonで購入
Interprétation, prise de son... Impeccable
Hubert Kraill
5つ星のうち5.0
Sine aspera ad Amadeus.
2017年12月17日にドイツでレビュー済みAmazonで購入
Ich bilde mir ein kein besonderer Fan von Mozart-Instrumentalwerken zu sein (von Mozart-Opern jedoch schon!), weshalb ich über mein Alter hinweg in der Fülle der Mozart-Aufnahmen trachtete, meinen Sammlungsbestand in diesem Bereich überschaubar zu halten, was das Defizit der Uchida-Aufnahme der Mozart-Klaviersonaten (1983-1987) begründet. Ich hatte nie die Absicht mir Uchida zu besorgen, die Aufnahmen die man hat werden immer mehr, die Zeit zum Hören dieser Aufnahmen bleibt mehr oder weniger immer gleich, also hat man pro erworbener Aufnahme immer weniger Zeit sie wirklich zu verinnerlichen.
Trotzdem besorgte ich mir die Uchida-Aufnahme, mehr zum Jux, da ich auffällig stark divergierende Meinungen zu dieser Aufnahme in diversen Internet-Foren gelesen habe, mit der Auffassung, wenn s' nix is', verräum' ich sie halt, wie ich viele und etliche Reproduktionen in mein CD-Nirwana verräumt habe, und vermutlich nie wieder anhören werde. Die Extreme der Meinungs-Divergenzen bewegten sich zwischen starker Zustimmung und starker Ablehnung: Ein an sich gutes Zeichen, da die Interpretation keine mediokre Meinung zuläßt, und offenbar ein Spannungsfeld erzeugt, das sowohl einseitige Beklatschung, als auch einseitige Verdammung vermeidet, weshalb diese Aufnahme für mich doch (noch) interessant geworden ist. Mit einer gesunden Basis an Ressentiment hört man sich dann diese Aufnahme an, Freund von asiatischen Interpreten ist man sowieso nicht, da ist eine Menge Vorurteil im Spiel, was einem als Wiener sowieso leicht fällt, zu vorurteilen, und man schreibt bereits, um Distanz vom eigenen Urteil zu bekommen, statt "ich" vom "Man" ("… Das Man ist überall dabei, doch so, daß es sich auch schon immer davongeschlichen hat, wo das Dasein auf Entscheidung drängt. Weil das Man jedoch alles Urteilen und Entscheiden vorgibt, nimmt es dem jeweiligen Dasein die Verantwortlichkeit ab. Das Man kann es sich gleichsam leisten, daß "man" sich ständig auf es beruft. Es kann am leichtesten alles verantworten, weil keiner es ist, der für etwas einzustehen braucht. Das Man "war" es immer und doch kann gesagt werden, "keiner" ist es gewesen. In der Alltäglichkeit des Daseins wird das meiste durch das, von dem wir sagen müssen, keiner war es. …", S&Z, §27).
Vom Man zurück zum Ich: Mich überraschte die Uchida-Interpretation, wüßte ich nicht, daß Uchida asiatischer Abstammung ist, könnte ich es nicht hören. Sicher spielt ihre persönliche Biographie eine starke Rolle, da beinahe ihr gesamtes Sein quasi in Wien verortet gewesen ist, da ist nix Asiatisches zu hören, betreffend einer seelenlosen Technik, deren Fokus das perfektionistisch-reproduzierbare Abspielen von (als Text immer nur tot seienden) Noten darstellt. Uchida ist das, was die - ihre - Geschichte zu Recht aus ihr gemacht hat: Eine Mozart-Interpretin reinsten Wassers, im allerbesten Sinn des Wortes, Mozart per Flügel-Defi belebend, aus seinen Noten seine Musik machend, mit der Beseelung des subjektiven Interpreten, - tonalen Strom ins melodische Getriebe klimpernd, wenn man so will. Ihre Virtuosität ist überragend (das könnte auch ein Vorwurf sein, wie meist bei Gould), ihre Vision der jeweiligen Komposition meist nicht beim Notenschreiber auf der Stelle tretend, sondern deutend auf die, die kommen werden (ihr Spiel der Fantasie KV475 - zum Zeitpunkt der Aufnahme war der originale Notentext noch unbekannt, das Autograph wurde, mit dem der Sonate KV457, Juli 1990 wieder entdeckt und im folgenden Oktober vom Salzburger Mozarteum ersteigert - klingt anfangs größtenteils nach "späten" Schubert, gegen Ende eher nach Beethoven "um 1809", was natürlich grundsätzlich im Text so angelegt ist, was man als Pianist dem Lauscher aber auch hörbar machen können muß), ihr Stil weit nicht so nüchtern und distanziert wie der von Kraus, auch nicht so herzlich wie der von Pires (um bei maßgebenden weiblichen Mozart-Interpreten-Aufnahmen der Nachkriegszeit zu bleiben), - ein wenig hört man das Bemühen um einen etwas originaleren Fortepiano-Klang -, jedoch äußerst individuell, sehr persönlich (was ich an Interpreten, egal ob sie mir "gefallen" oder "nicht gefallen", extrem schätze), und für Achtziger-Aufnahmen bereits rar werdend: Unverwechselbar. Uchidas Mozart wäre unter Mozart-Aufnahmen jedes Alters und jedes Interpreten bei geschlossenen Augen, - schwerer bei geschlossenen Ohren -, leicht zu identifizieren, - der größte Nachteil ihrer Interpretation ist ihr Name. Ein etwas europäischerer Künstlername ließe vermutlich ein geringeres Spannungsfeld zwischen Meinungen entstehen, würde jedoch diese Aufnahme für mich dann auch uninteressanter gemacht haben.
Wie auch immer, ich mag mich ja auch irren, vielleicht ist ihr Mozart (für manchen) schlimm, für mich jedoch nicht und gerade das Gegenteil, weshalb diese Aufnahme der Mozart-Klaviersonaten nicht in mein persönliches CD-Nirwana verschwinden, sondern, zu einer meiner Favoriten-Mozart-Klaviersonaten-Aufnahme avanciert, griffbereit bleiben wird.
Trotzdem besorgte ich mir die Uchida-Aufnahme, mehr zum Jux, da ich auffällig stark divergierende Meinungen zu dieser Aufnahme in diversen Internet-Foren gelesen habe, mit der Auffassung, wenn s' nix is', verräum' ich sie halt, wie ich viele und etliche Reproduktionen in mein CD-Nirwana verräumt habe, und vermutlich nie wieder anhören werde. Die Extreme der Meinungs-Divergenzen bewegten sich zwischen starker Zustimmung und starker Ablehnung: Ein an sich gutes Zeichen, da die Interpretation keine mediokre Meinung zuläßt, und offenbar ein Spannungsfeld erzeugt, das sowohl einseitige Beklatschung, als auch einseitige Verdammung vermeidet, weshalb diese Aufnahme für mich doch (noch) interessant geworden ist. Mit einer gesunden Basis an Ressentiment hört man sich dann diese Aufnahme an, Freund von asiatischen Interpreten ist man sowieso nicht, da ist eine Menge Vorurteil im Spiel, was einem als Wiener sowieso leicht fällt, zu vorurteilen, und man schreibt bereits, um Distanz vom eigenen Urteil zu bekommen, statt "ich" vom "Man" ("… Das Man ist überall dabei, doch so, daß es sich auch schon immer davongeschlichen hat, wo das Dasein auf Entscheidung drängt. Weil das Man jedoch alles Urteilen und Entscheiden vorgibt, nimmt es dem jeweiligen Dasein die Verantwortlichkeit ab. Das Man kann es sich gleichsam leisten, daß "man" sich ständig auf es beruft. Es kann am leichtesten alles verantworten, weil keiner es ist, der für etwas einzustehen braucht. Das Man "war" es immer und doch kann gesagt werden, "keiner" ist es gewesen. In der Alltäglichkeit des Daseins wird das meiste durch das, von dem wir sagen müssen, keiner war es. …", S&Z, §27).
Vom Man zurück zum Ich: Mich überraschte die Uchida-Interpretation, wüßte ich nicht, daß Uchida asiatischer Abstammung ist, könnte ich es nicht hören. Sicher spielt ihre persönliche Biographie eine starke Rolle, da beinahe ihr gesamtes Sein quasi in Wien verortet gewesen ist, da ist nix Asiatisches zu hören, betreffend einer seelenlosen Technik, deren Fokus das perfektionistisch-reproduzierbare Abspielen von (als Text immer nur tot seienden) Noten darstellt. Uchida ist das, was die - ihre - Geschichte zu Recht aus ihr gemacht hat: Eine Mozart-Interpretin reinsten Wassers, im allerbesten Sinn des Wortes, Mozart per Flügel-Defi belebend, aus seinen Noten seine Musik machend, mit der Beseelung des subjektiven Interpreten, - tonalen Strom ins melodische Getriebe klimpernd, wenn man so will. Ihre Virtuosität ist überragend (das könnte auch ein Vorwurf sein, wie meist bei Gould), ihre Vision der jeweiligen Komposition meist nicht beim Notenschreiber auf der Stelle tretend, sondern deutend auf die, die kommen werden (ihr Spiel der Fantasie KV475 - zum Zeitpunkt der Aufnahme war der originale Notentext noch unbekannt, das Autograph wurde, mit dem der Sonate KV457, Juli 1990 wieder entdeckt und im folgenden Oktober vom Salzburger Mozarteum ersteigert - klingt anfangs größtenteils nach "späten" Schubert, gegen Ende eher nach Beethoven "um 1809", was natürlich grundsätzlich im Text so angelegt ist, was man als Pianist dem Lauscher aber auch hörbar machen können muß), ihr Stil weit nicht so nüchtern und distanziert wie der von Kraus, auch nicht so herzlich wie der von Pires (um bei maßgebenden weiblichen Mozart-Interpreten-Aufnahmen der Nachkriegszeit zu bleiben), - ein wenig hört man das Bemühen um einen etwas originaleren Fortepiano-Klang -, jedoch äußerst individuell, sehr persönlich (was ich an Interpreten, egal ob sie mir "gefallen" oder "nicht gefallen", extrem schätze), und für Achtziger-Aufnahmen bereits rar werdend: Unverwechselbar. Uchidas Mozart wäre unter Mozart-Aufnahmen jedes Alters und jedes Interpreten bei geschlossenen Augen, - schwerer bei geschlossenen Ohren -, leicht zu identifizieren, - der größte Nachteil ihrer Interpretation ist ihr Name. Ein etwas europäischerer Künstlername ließe vermutlich ein geringeres Spannungsfeld zwischen Meinungen entstehen, würde jedoch diese Aufnahme für mich dann auch uninteressanter gemacht haben.
Wie auch immer, ich mag mich ja auch irren, vielleicht ist ihr Mozart (für manchen) schlimm, für mich jedoch nicht und gerade das Gegenteil, weshalb diese Aufnahme der Mozart-Klaviersonaten nicht in mein persönliches CD-Nirwana verschwinden, sondern, zu einer meiner Favoriten-Mozart-Klaviersonaten-Aufnahme avanciert, griffbereit bleiben wird.
peter tydeman
5つ星のうち5.0
enjoyed it throughly !
2019年2月27日にオーストラリアでレビュー済みAmazonで購入
whats to to review?. i enjoyed it ,great!