セクレタリー スペシャル・エディション [DVD]
フォーマット | 色, ドルビー |
コントリビュータ | ジェレミー・デイヴィス, レスリー・アン・ウォーレン, マギー・ギレンホール, ジェームズ・スペイダー, エリン・クレシダ・ウィルソン, スティーブン・シャインバーグ |
言語 | 英語, 日本語 |
稼働時間 | 1 時間 51 分 |
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商品の説明
商品紹介
【特典映像】
●メイキング映像
●マギー・ギレンホール&ジェームズ・スペイダーインタビュー
● TVスポット集
●日本版予告篇
●キャスト&スタッフプロフィール
●フォトギャラリー
《製作・監督》 スティーブン・シャインバーグ
《出演》 マギー・ギレンホール、ジェームズ・スペイダー、ジェレミー・デイヴィス、レスリー・アン・ウォーレン、ステファン・マクハティ
Amazonより
愛にはいろいろなかたちがある。趣味嗜好が少数派の場合は、多数派から“変態”扱いされることもあるが、この映画は、キワモノになりそうなギリギリのところで踏ん張って、“純愛”に成り得た一作である。
主人公は自傷癖のある25歳のリー。恋愛も仕事も経験したことのない彼女が、社会復帰のために秘書(セクレタリー)の仕事に応募する。そこで、上司であるエドワードから強要される過激な主従関係に、いつしかリーは歓びを覚え…。
リーを演じるマギー・ギレンホールは、表情を極力抑えることによって、役の持つピュアな部分を強調。対するエドワード役のジェームズ・スペイダーは、欲望をさらけ出す相手を見つけた興奮で、イッちゃってる目が印象深い。ミミズの入った封筒など気味の悪い描写や、お尻を叩かれる罰といった思わず笑いを誘う行為の一方で、デビッド・リンチを思わせる室内美術、ピエール&ジルの絵を思わせる幻想的なシーンもあり、アート系の体裁も保っている。そんなバランス感覚が、極端な愛のドラマにも共感を呼び起こしやすくしているのだろう。(斉藤博昭)
レビュー
製作総指揮: マイケル・ローバン/ジェイミー・ビアズリー/PJ.ポスナー/ジョエル・ポスナー 製作・監督: スティーヴン・シャインバーグ 原作: メアリー・ゲイツキル 脚本: エリン・クレシダ・ウィルソン 撮影: スティーヴン・フィアバーグ 音楽: アンジェロ・バタラメンティ 出演: マギー・ギレンホール/ジェイムズ・スペイダー/ジェレミー・デイヴィス/レスリー・アン・ウォーレン/ステファン・マクハティ
-- 内容(「CDジャーナル」データベースより)
登録情報
- メーカーにより製造中止になりました : いいえ
- 言語 : 英語, 日本語
- EAN : 4947127529273
- 監督 : スティーブン・シャインバーグ
- メディア形式 : 色, ドルビー
- 時間 : 1 時間 51 分
- 発売日 : 2004/3/25
- 出演 : マギー・ギレンホール, ジェームズ・スペイダー, ジェレミー・デイヴィス, レスリー・アン・ウォーレン
- 字幕: : 日本語
- 言語 : 英語 (Dolby Digital 2.0 Stereo), 日本語 (Dolby Digital 2.0 Stereo)
- 販売元 : ハピネット・ピクチャーズ
- 生産者 : スティーブン・シャインバーグ
- ASIN : B00009XLL1
- ディスク枚数 : 1
- Amazon 売れ筋ランキング: - 53,054位DVD (DVDの売れ筋ランキングを見る)
- - 177位外国のエロス映画
- - 830位外国のラブロマンス映画
- - 4,803位外国のドラマ映画
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カスタマーレビュー
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トップレビュー
上位レビュー、対象国: 日本
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先にストーリーを知っていたので、これは彼のはまり役だと思っていました。
ただ、ちょっと店頭では手に取り難い・・・。
かのジェームズ・スペイダーの映画なのに、ジャケットがこういう風なイラストの扱いなの??
「セックスと嘘とビデオテープ」の頃の、繊細で優しいジェームズ・スペイダーが、徐々に癖アリの存在感を増してきた頃の作品。
純愛映画ですよね、これ。一緒見るのはちょっと気まずいけど、映画好きの娘には「いいよコレ」と、薦めておきたい作品。
こういうタッチの映画はあまり類を見ないと思う。
タイプのスペルミスでお尻ペンペンは最高でしたw
微エロとほのかな笑いの中に、幸せとは何だろう?・・・ふと頭に過ぎるそんな映画。
イケメンの真面目顔でキテる演技のジェームズスペイダーがいいかんじ。
マギーギレンホールはこの作品が初見ですが、美形ではないかもしれないけど個性的でとてもいい女優ですね。
スターウォーズのキャリーフィッシャーやゴッドファーザーのダイアンキートンに似た、どことなくガチャピン系の親しみやすい顔立ち。
書類や電話をくわえる姿なんてとてもセクシーですよ。
BDなのに価格もリーズナブルでとてもいい。
弁護士・グレイが、秘書を雇いセクハラをして、辞めると、すぐに募集する。その中の一人、リー・ホロウェイは、たいした美人ではないが、笑うと口元が、愛らしい。リーが、ミスをすると、机の上に手をつかされ、スカートの上からお尻を、叩きまくられる。リーには、それが快楽になり、グレイを愛してしまう。グレイにしてみれば、秘書の一人にすぎなっかたのだが、リーの熱い思いに、いつしか・・・
ヌードでの、SMシーンは、一切ないが、お尻を叩きまくられるシーンは、なぜか、股間が熱くなり興奮した。リー(マギー・ギレンホ−ル)の演技がよいからでしょう。やっとの事で、でたヌードとカラミは、普通でした。
私はDVDなのですが、普通の映画でもBRとでは、差がありますか?よっかたら教えてください。
他の国からのトップレビュー
There is no real sex scene in the movie, but there is some nudity, tasteful and titillating, let your imagination wander!
If you are a fan of non-pornographic kink, do not miss it.
Der Film aus dem Jahr 2002 basiert auf einer Kurzgeschichte von Mary Gaitskill, nimmt diese jedoch mehr als Anregung und entwickelt seine ganz eigene Prämisse, Botschaft und Ästhetik. Das Ergebnis hat mit Gaitskills Textvorlage nur noch in Ansätzen zu tun.
Was zeichnet nun Secretary aus, was hebt dieses Werk von Fifty Shades ab? (Der Vergleich drängt sich deshalb auf, weil beide Filme dasselbe Thema auf eine sehr unterschiedliche Weise behandeln. Und da Fifty Shades ursprünglich eine Twilight FanFiction war, lassen sich auch zu diesem Werk Verbindungen finden.)
Secretary hat einen glaubhaften, konsequent erzählten Plot. Die Handlung entwickelt sich fortlaufend weiter, bleibt dabei stets überraschend. Die Geschichte vom Anwalt Edward Grey und seiner Sekretärin Lee Holloway wird auf subtile und angenehm ruhige Weise erzählt, ohne Voyeurismus und Effekthascherei, aber auch ohne Banalitäten und unwichtige Szenen als Füllmittel (und davon gibt es eine Menge in Fifty Shades).
Secretary ist bis in die Nebenrollen sehr gut besetzt. Maggie Gyllenhaal spielt die weibliche Hauptrolle überzeugend und sympathisch. Ich nehme ihr das unerfahrene, liebenswerte Mädchen genauso ab wie die devote Neigung. James Spader in der Rolle des Edward Gray ist nur auf den ersten Blick eine merkwürdige Wahl, letztlich verkörpert er den dominanten Part auf sehr individuelle, aber durchaus passende Weise.
Und damit kommen wir auch schon zu einer der großen Stärken dieses Films: Sowohl Lee als auch Edward sind ausgereifte, vielschichtige Figuren.
Lee ist leicht zu beeinflussen, unsicher, hat ihren Platz im Leben noch nicht gefunden, gleichzeitig bleibt sie nicht einfach nur passiv oder wirkt gar wehleidig. Eine zurückhaltende, unterwürfige Figur ist immer eine Herausforderung für den Autor. Die inhärente Passivität darf nie übermächtig werden, schließlich muß die Figur selbst aktiv handeln und darf sich nicht einfach nur treiben lassen (bestes Negativbeispiel dafür ist Twilights Bella Swan) und das gelingt hier sehr gut. Lee geht los und sucht sich einen Job, sie weiß im Grunde, was sie will (oder lernt es gerade) und was nicht und handelt danach. Lee definiert sich nicht allein über ihre Zuneigung für einen Mann, noch gibt sie sich für ihn auf (beides tun Bella und zu einem gewissen Grad Anastasia aus Fifty Shades).
Auch eine dominante Figur hat ihre Fallstricke. Dominant zu sein heißt nicht, keine Schwächen, keine Zweifel haben zu dürfen. Mir persönlich gefällt Edward richtig gut, weil er Momente hat, in denen er mit sich kämpft, wo er seine dominante Neigung nicht annehmen kann. James Spader gelingt es, Edward eine unterschwellige Traurigkeit, eine Melancholie, zu geben, die erahnen läßt, daß mehr hinter der distanzierten, manchmal kalten, Fassade des Anwalts lauert. Dennoch ist er überzeugend in seinen Befehlen, in dem, was er von Lee fordert, also der dominanten Seite. Ein authentisch dominanter Mann wie Edward hat es nicht nötig, mit Geld und Statussymbolen zu protzen oder seine Partnerin zu stalken und als sein Eigentum zu behandeln (wie der wenig überzeugende Christian aus Fifty Shades, der auf mich eher wie ein Möchtegern-Dom wirkt).
Die visuellen Stilmittel und die Symbolik, die im Film eingesetzt werden, finde ich großartig. Hier ist nichts zufällig, die Kostüme, jedes Requisit, jede noch so kleine Kameraeinstellung in einer Szene hat eine Bedeutung, fügt dem Narrativ etwas hinzu. Das Medium Film ist hier nicht einfach Mittel zum Zweck, sondern wird erzählerisch genutzt. Man beachte zum Beispiel Edward mit seinen Orchideen und seinen Rotstiften oder Lees Kleidungsstil, der sich verändert, genau wie die kindlichen Gegenstände, die nach und nach aus ihrem Leben verschwinden.
Der Film verbindet "kinky" Erotik mit einem bizarren Humor, der sicher nicht jedermanns Geschmack trifft. Secretary ist natürlich kein Porno, dennoch gibt es einige explizite Szenen. Und auch wenn es um BDSM geht, liegt der Schwerpunkt nicht auf sexuellen Praktiken, sondern eindeutig auf dem Rollenspiel, der Dynamik zwischen Dom und Sub, die wirklich schön ausgearbeitet wird.
Allein das Ende ist vielleicht ein bißchen zu viel des Guten. Aber wenn man den Film zu den Komödien zählt, paßt es wieder. Wichtiger als das Ende ist zudem die Botschaft, die in Secretary vermittelt wird und die sich fundamental von der in Twilight und Fifty Shades unterscheidet: In diesen beiden Filmen werden toxische Beziehungen romantisiert, Grenzen mißachtende Männer und passive abhängige Frauen werden als Ideale dargestellt. Die Botschaft lautet: Für Frauen ist es in Ordnung, sich aus Liebe alles gefallen zu lassen, denn wenn du allein bist, bist du nichts wert. Für Männer ist es in Ordnung, eine Frau gegen ihren Willen herumzukommandieren, solange du nur gut aussiehst.
Die Botschaft in Secretary ist NICHT, daß Frauen unterwürfig und Männer dominant sein sollen. Die Botschaft ist, daß man selbstbestimmt leben sollte.
Im Zuge des Feminismus wird gerne vergessen, daß Selbstbestimmung nicht heißt, einen Zwang durch einen anderen zu ersetzen. Wenn eine Frau sich frei dafür entscheidet, am Herd zu stehen, dann hat sie dazu genauso das Recht wie die Frau, die Managerin werden möchte. Frauen, die sich dem konservativen Rollenbild verbunden fühlen, unter dem Deckmantel der Emanzipation eine andere, "feministischere" Lebensweise aufdrängen zu wollen, ist genau das Gegenteil von Selbstbestimmung. Und deswegen ist Lees Entscheidung dafür, in der Beziehung mit Edward freiwillig die devote Rolle einzunehmen, eine selbstbestimmte Entscheidung und hat in diesem Zusammenhang nichts mit einem veralteten Rollenbild zu tun.
Darf man also sogar so weit gehen und Secretary als kleines Kunstwerk bezeichnen? Ich meine ja. Damit ist allerdings auch klar, daß nicht jeder damit etwas anfangen kann. Für die breite Masse ist der Film zu speziell, da wird es das seichte, blutlose Fifty Shades leider nicht vom Thron stoßen können. Aber Secretary hat seine Fans. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß auch E. L. James und Stephenie Meyer dazugehören (siehe: Edward Grey (Secretary) – Edward Cullen (Twilight) – Christian Grey (Fifty Shades)).