Having recently, last 12 months or so, discovered Mogwai I am once again smitten by their brilliance. Although this was written as a soundtrack it hangs together as an album so well. It is very gentle and laid back and I find it excellent music for working to at home during the Covid crisis. Every time I think it has finished and then the final track (Black Spider 2) suddenly emerges out of the silence. I see some critics describe Black Spider 2 as a one note borefest and, although entitled to their opinions, please ignore them as that is far from the truth - it is certainly different but it is not boring. Very happy with this album.
grande film, musica dei mogwai oltre la colonna sonora del film,sembra un progetto a se oltretutto ben riuscito,vinile 180gr. silenzioso ottimo consigliato.
Mogwai, die Art-Rocker | Post-Rocker (O-ton:"we've been putting the rock back into art rock") und bekennenden (Celtic!) Fussballfans aus Glasgow, die ihre Konzerte auch gerne schon mal mit der Champions League Fanfare beginnen, haben also sich auf das Terrain der Filmmusik gewagt. Wobei von wagen zu sprechen es eigentlich nicht trifft: diese Arbeit hin zum Kino ist konsequent und überfällig. Mogwais Musik war von jeher sphärisch, zerbrechlich und bombastisch gleichermaßen, eine kaum beschreibbare Melange aus Punknoise und Kammermusik, zwischen Ernst Jandls legendären Laut und Luise.
Diese Platte ist leise. Für Mogwai Bewunderer, welche sich bevorzugt an ihren Gitarrengewittern von "Mogwai fear Satan" bis zu "Glasgow Mega Snake" ergötzen, sei hier Vorsicht angeraten. Aber wer sich an den Moment der Gänsehaut erinnert, als er zum ersten Mal das Cello in "Hunted by a freak" vernahm, wer Stücke wie "Tracy", "Kappa" oder "Team handed" liebt, der sollte sich dieses Album zulegen. Die Klangmotive der "Black Spider" oder auch der "Terrifc Speech" Stücke, sind bemerkenswert und gehören zum schönsten, was ich seit langem von ihnen gehört habe. Auch die Motivik der "Half Time" und "Time and a half" Stücke geht einem nicht mehr aus dem Ohr und bezaubert mit dieser verstörenden Mischung aus verschlepptem Rhythmus, nostalgisch knackendem Piano und diesen fernab hallenden Sägegitarren, welche einen schon bei "Friend of the night" so aufhorchen liessen.
Dabei kommt der Fußball - und sei es nur ganz verhalten als verzerrtes Soundsampling - immer wieder hinzu zu diesen Klanglandschaften, die einem anmuten wie das Jagen der Wolken an einem sonnigen und stürmischen Tag, wenn man mit einem Auto durch eine fremde aber faszinierende Welt fährt. Ganz großes Kino, nicht nur für die Ohren.