クリストファー・オリヴィウス(vo) アンドレアス・ニルソン(g) マルクス・ノーマン(g) モーガン・リエ(b) マティアス・グラーン(dr)
スウェーデン出身メロディック・ブラックメタルバンド。2007年5th。クリストファーがヴォーカルに専念する形となり、新たにモーガン・リエを迎え入れての5人体制で制作。
アルバムタイトルの「Harvest」とは「収穫」という意味だが、邦題を付けるなら「因果応報」といったところだろうか。「人は自分の蒔いたものを刈り取る」とか「人の命を刈る死神」といった意味が込められているという。
さて、前作「Pariah」はメロディ抑え目のドライな作風だったが、この「Harvest」は再びドラマティックなメロディの洪水が復活。クリストファーのヴォーカルも鋭さと迫力を増し、Naglfar流の暗黒美学にますます磨きがかかっている。
ブラストビート全開の、暴風雨のようなリフの中にも仄かな抒情性が見て取れるし、そこからリードギターがメロディを紡ぎあげていく様は、容赦ない激烈メタル曲でありながらうっとりするほど美しい。総合的に見て、名盤「Sheol」に匹敵するレベル。
今回はテンポを抑えたスローな曲も目立つが、これがまたかっこいい。
初回盤はDVD付き。ライヴ数曲にPVやインタビューが収められた計40分ほどの内容だが、CDのおまけとしては十分に魅力的。
Harvest
仕様 | 価格 | 新品 | 中古品 |
CD, デラックスエディション, 限定版, 2022/6/10
"もう一度試してください。" | デラックスエディション, 限定版 | ¥3,779 | ¥3,763 |
CD, CD+DVD, 限定版, 2007/3/14
"もう一度試してください。" | CD+DVD, 限定版 |
—
| — | ¥1,542 |
CD, CD, インポート, 2007/3/1
"もう一度試してください。" | CD, インポート |
—
| — | ¥5,330 |
CD, インポート, 2007/3/20
"もう一度試してください。" | インポート |
—
| — | ¥6,661 |
CD, CD, インポート, 2010/5/25
"もう一度試してください。" | CD, インポート |
—
| — | ¥7,908 |
この商品をチェックした人はこんな商品もチェックしています
ページ 1 以下のうち 1 最初から観るページ 1 以下のうち 1
商品の説明
EMI 997577; EMI ITALIANA - Italia;
登録情報
- 製品サイズ : 30 x 1 x 30 cm; 100.07 g
- メーカー : Century Media
- オリジナル盤発売日 : 2007
- レーベル : Century Media
- ASIN : B000MTEDOS
- ディスク枚数 : 1
- カスタマーレビュー:
カスタマーレビュー
星5つ中4.8つ
5つのうち4.8つ
22グローバルレーティング
評価はどのように計算されますか?
全体的な星の評価と星ごとの割合の内訳を計算するために、単純な平均は使用されません。その代わり、レビューの日時がどれだけ新しいかや、レビューアーがAmazonで商品を購入したかどうかなどが考慮されます。また、レビューを分析して信頼性が検証されます。
-
トップレビュー
上位レビュー、対象国: 日本
レビューのフィルタリング中に問題が発生しました。後でもう一度試してください。
2012年4月8日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
2008年5月19日に日本でレビュー済み
Amazonで購入
ネクストレベルです。 やはり 成長とは すばらしいですね。ここまでくれば もっと メジャーな ブラックメタルと 方を並べれるはず。 今回は ただの激烈ではなく 、 バランスよく 起承転結があります これぞ 教科書ですね。 あっ DVDも 付いていますよ 安心してください。
2007年7月14日に日本でレビュー済み
スウェーデンのメロディックブラックメタルバンド、ナグルファーの5tn。
活動歴も軽く10年を超える、スウェディッシュブラック勢の中でもベテランとなるこのバンド、休止期間をへての3rd以降はコンスタントにクオリティの高い作品を出し続けている。
今となっては珍しい、キーボードをほとんど使わないあくまで二本のギターの絡みによって
叙情性を生み出す、いわばDISSECTIONスタイルのサウンドは今作も不変。暴虐に疾走しつつも、今作ではミドルパートにおけるグルーブ感も加わり、突進しつつもしっかりと聴かせる、非常にメリハリのついた印象を受ける。
甘くなりすぎない程度のツインギターのフレーズも、ときおりもの悲しい美しさをかもし出し
北欧の寒々しさと、暗闇の不気味さを伝える激烈なサウンドは、やはり非常に高品質だ。
なお、彼らのライブが見られるDVD付きの盤もある。
活動歴も軽く10年を超える、スウェディッシュブラック勢の中でもベテランとなるこのバンド、休止期間をへての3rd以降はコンスタントにクオリティの高い作品を出し続けている。
今となっては珍しい、キーボードをほとんど使わないあくまで二本のギターの絡みによって
叙情性を生み出す、いわばDISSECTIONスタイルのサウンドは今作も不変。暴虐に疾走しつつも、今作ではミドルパートにおけるグルーブ感も加わり、突進しつつもしっかりと聴かせる、非常にメリハリのついた印象を受ける。
甘くなりすぎない程度のツインギターのフレーズも、ときおりもの悲しい美しさをかもし出し
北欧の寒々しさと、暗闇の不気味さを伝える激烈なサウンドは、やはり非常に高品質だ。
なお、彼らのライブが見られるDVD付きの盤もある。
他の国からのトップレビュー
Rafa L.
5つ星のうち5.0
Five Stars
2017年3月15日に英国でレビュー済みAmazonで購入
Great album. Must buy for all Naglfar fans.
fifi59
5つ星のうち4.0
Pas mal, mais j'espérais mieux !!
2007年3月17日にフランスでレビュー済みAmazonで購入
Naglfar propose un Black Metal pas très original mais intéressant.
Mélodique, puissant, souvent rapide, cet album est bien interprété et produit mais j'avoue préférer Sheol, qui était plus varié.
Le dvd propose quelques titres live provenant de Pariah, un clip et une interview (non sous-titrée).
Mélodique, puissant, souvent rapide, cet album est bien interprété et produit mais j'avoue préférer Sheol, qui était plus varié.
Le dvd propose quelques titres live provenant de Pariah, un clip et une interview (non sous-titrée).
Dominik
5つ星のうち5.0
Naglfar is the best
2019年9月11日にアメリカ合衆国でレビュー済みAmazonで購入
BEST CD EVER🤟🏼
RSK
5つ星のうち4.0
Erntezeit
2007年3月10日にドイツでレビュー済みAmazonで購入
Werden ja richtig flott, die Schweden. Nachdem früher Wartezeiten von vier Jahren ziemlich üblich waren für ein neues Album der Band, bescheren uns NAGLFAR seit der Sheol (2003) alle zwei Jahre mit einem neuen Werk. Kann die neue Scheibe den hohen Anforderungen gerecht werden, die spätestens seit der Kracher-Scheibe Sheol an die Band gestellt werden? Schauen wir mal...
Das teuflisch-schöne Cover der Harvest mit dem Sensenmann (?) auf der Grasfläche voller Schädel ordne ich jedenfalls direkt nach dem genialen, dämonischen Cover der Sheol auf Platz 2 ein. Sehr gelungen. Gut, wenn man die CD aufklappt bemerkt man direkt, dass Kristoffer Olivius immernoch einen auf "Böses Männlein" macht, was ihm aber auch hier nur mäßig geling und eher niedlich als bedrohlich wirkt. Nichtsdestotrotz weist das Booklet eine stilvolle Aufmachung auf, da gibt's nix dran zu rütteln. Von der Gestaltung her hat mich die Scheibe hat es mich in jedem Fall vorab überzeugen können.
Aber wie steht es mit der Musik? Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass die ersten beiden Nummern beim ersten Hören nicht wirklich so in mein Ohr geballert haben, wie ich es gerne hätte. Wo "Into The Black" noch ein halbwegs stimmungsvoller (wenn auch nicht übermäßig aufregender) Opener ist, enttäuscht "Breathe Trough Me" insgesamt eher, obwohl dieser mit dem richtigen Tempo loslegt. Einfach nicht umhauend genug. Beide Songs sind ohne Frage gute Songs, aber nicht für das Niveau von Naglfar - das können sie besser. Die Entschädigung für den nicht so grandiosen Start gab's dann bei "The Mirrors of My Soul". Ein Song, der von der ersten Sekunde lang mit der genialen Melodie und den druckvollen Lyrics zur Sache geht und in den Bann zieht. Zwar ist der Refrain anfangs leicht gewöhnungsbedürftig, daher gibt's auch keine volle Punktzahl, aber danach knallt der wirklich gut, auch wenn das Tempo eher im Midtempo-Bereich liegt - so wie die meisten anderen Stücke übrigens auch. Scheppernd und kreischend geht's dann mit dem hymnenhaften "Odium Generis Humani" weiter. Nach dem einminütigen, ballernden Intro bekommt man mit dem nachfolgenden Chorus einen der genialsten Refrains aller Zeiten serviert, worauf das Tempo wieder kurze Zeit angezogen wird. Ein Song, der durch hohen Kontrast gänzt, alleine schon durch das recht melodische Outro. Einfach eine coole Nummer. Ähnlich gut geht's dann mit "The Darkest Road" weiter, auch wenn ich diesen Song öfters hören musste, um seine Stärken erkennen zu können. Hier überzeugen wieder Lyrics und Melodie. Leider Gottes finden wir dann bei "Way Of The Rope" wieder einen leichten Durchhänger. Wieder kann man sagen: Prinzipiell ein guter Song, aber nicht Naglfar-like - dafür überzeugt der gesamte Aufbau des Songs einfach nicht gut genug, die Melodie ist meines Erachtens zu... larifari. Nichts hammermäßiges. Glücklicherweise folgen von diesem Punkt an keine Ausfälle mehr, denn der Rest ist einfach genial. Angefangen bei "Plutonium Reveries", welches zwar nicht extrem schnell, aber dennoch mitreissend einem den nuklearen Holocaust ein wenig näher bringt. "Feeding Moloch" ist dann für mich der "heftigste" Song des neuen Albums, insbesondere bei der Stelle vor dem Refrain "To feed... the flames", woraufhin kurz ein kataklysmisches Inferno entzündet wird. Die perfekte Hymne der alles verschlingende Gegebenheit - sogar mit einem netten Gitarrensolo zum Schluß hin. Getoppt werden aber alle Songs vom abschließenden Titeltrack des Albums. Perfektion wie sie im Buche steht, mehr kann man kaum dazu sagen. Möglicherweie NAGLFARs bester Song auf der Midtempo-Sparte, denn hier stimmt einfach alles: Die Melodie ist der Ohrwurm schlechthin, die Lyrics sind einfach cool verfasst und abgeschlossen wird dieses Meisterwerk durch eine wirklich, man mag es im Zusammenhang mit NAGLFAR kaum sagen, wunderschöne Schlußmelodie, mit der dann das Album ausklingt.
Fazit: Es ist ein Fehler dieses Album mit genialen Scheiben wie Sheol oder Vittra zu vergleichen. Es ist kein Meilenstein, aber schon eine gewisse Gratwanderung zu dem, was NAGLFAR in vergangenen Jahren abgeliefert haben. Wo Pariah noch versucht hat an die Sheol heranzukommen und dabei auf Grund des eher schlechten Sounds und der insgesamt mäßigen Songgestaltung meiner Meinung nach scheiterte, geht die Harvest andere Wege. Die Schweden sind nicht still geworden, aber langsamer. Wie bereits erwähnt liegen die meisten Songs im Midtempo-Bereich, was man von der Truppe nun wirklich nicht gewöhnt ist. Hat man diesen Fakt mental überwunden, kriegt man ein wirklich cooles Album serviert, welches zwar an der einen oder anderen Stelle überarbeitungswürdig gewesen wäre, nichtsdestotrotz aber viele Fans des stark melodiebetonten, aber dennoch weitgehend keyboardfreien Blackmetals voll überzeugen wird.
Anspieltipps: Harvest, The Mirrors Of My Soul, Plutonium Reveries
Das teuflisch-schöne Cover der Harvest mit dem Sensenmann (?) auf der Grasfläche voller Schädel ordne ich jedenfalls direkt nach dem genialen, dämonischen Cover der Sheol auf Platz 2 ein. Sehr gelungen. Gut, wenn man die CD aufklappt bemerkt man direkt, dass Kristoffer Olivius immernoch einen auf "Böses Männlein" macht, was ihm aber auch hier nur mäßig geling und eher niedlich als bedrohlich wirkt. Nichtsdestotrotz weist das Booklet eine stilvolle Aufmachung auf, da gibt's nix dran zu rütteln. Von der Gestaltung her hat mich die Scheibe hat es mich in jedem Fall vorab überzeugen können.
Aber wie steht es mit der Musik? Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass die ersten beiden Nummern beim ersten Hören nicht wirklich so in mein Ohr geballert haben, wie ich es gerne hätte. Wo "Into The Black" noch ein halbwegs stimmungsvoller (wenn auch nicht übermäßig aufregender) Opener ist, enttäuscht "Breathe Trough Me" insgesamt eher, obwohl dieser mit dem richtigen Tempo loslegt. Einfach nicht umhauend genug. Beide Songs sind ohne Frage gute Songs, aber nicht für das Niveau von Naglfar - das können sie besser. Die Entschädigung für den nicht so grandiosen Start gab's dann bei "The Mirrors of My Soul". Ein Song, der von der ersten Sekunde lang mit der genialen Melodie und den druckvollen Lyrics zur Sache geht und in den Bann zieht. Zwar ist der Refrain anfangs leicht gewöhnungsbedürftig, daher gibt's auch keine volle Punktzahl, aber danach knallt der wirklich gut, auch wenn das Tempo eher im Midtempo-Bereich liegt - so wie die meisten anderen Stücke übrigens auch. Scheppernd und kreischend geht's dann mit dem hymnenhaften "Odium Generis Humani" weiter. Nach dem einminütigen, ballernden Intro bekommt man mit dem nachfolgenden Chorus einen der genialsten Refrains aller Zeiten serviert, worauf das Tempo wieder kurze Zeit angezogen wird. Ein Song, der durch hohen Kontrast gänzt, alleine schon durch das recht melodische Outro. Einfach eine coole Nummer. Ähnlich gut geht's dann mit "The Darkest Road" weiter, auch wenn ich diesen Song öfters hören musste, um seine Stärken erkennen zu können. Hier überzeugen wieder Lyrics und Melodie. Leider Gottes finden wir dann bei "Way Of The Rope" wieder einen leichten Durchhänger. Wieder kann man sagen: Prinzipiell ein guter Song, aber nicht Naglfar-like - dafür überzeugt der gesamte Aufbau des Songs einfach nicht gut genug, die Melodie ist meines Erachtens zu... larifari. Nichts hammermäßiges. Glücklicherweise folgen von diesem Punkt an keine Ausfälle mehr, denn der Rest ist einfach genial. Angefangen bei "Plutonium Reveries", welches zwar nicht extrem schnell, aber dennoch mitreissend einem den nuklearen Holocaust ein wenig näher bringt. "Feeding Moloch" ist dann für mich der "heftigste" Song des neuen Albums, insbesondere bei der Stelle vor dem Refrain "To feed... the flames", woraufhin kurz ein kataklysmisches Inferno entzündet wird. Die perfekte Hymne der alles verschlingende Gegebenheit - sogar mit einem netten Gitarrensolo zum Schluß hin. Getoppt werden aber alle Songs vom abschließenden Titeltrack des Albums. Perfektion wie sie im Buche steht, mehr kann man kaum dazu sagen. Möglicherweie NAGLFARs bester Song auf der Midtempo-Sparte, denn hier stimmt einfach alles: Die Melodie ist der Ohrwurm schlechthin, die Lyrics sind einfach cool verfasst und abgeschlossen wird dieses Meisterwerk durch eine wirklich, man mag es im Zusammenhang mit NAGLFAR kaum sagen, wunderschöne Schlußmelodie, mit der dann das Album ausklingt.
Fazit: Es ist ein Fehler dieses Album mit genialen Scheiben wie Sheol oder Vittra zu vergleichen. Es ist kein Meilenstein, aber schon eine gewisse Gratwanderung zu dem, was NAGLFAR in vergangenen Jahren abgeliefert haben. Wo Pariah noch versucht hat an die Sheol heranzukommen und dabei auf Grund des eher schlechten Sounds und der insgesamt mäßigen Songgestaltung meiner Meinung nach scheiterte, geht die Harvest andere Wege. Die Schweden sind nicht still geworden, aber langsamer. Wie bereits erwähnt liegen die meisten Songs im Midtempo-Bereich, was man von der Truppe nun wirklich nicht gewöhnt ist. Hat man diesen Fakt mental überwunden, kriegt man ein wirklich cooles Album serviert, welches zwar an der einen oder anderen Stelle überarbeitungswürdig gewesen wäre, nichtsdestotrotz aber viele Fans des stark melodiebetonten, aber dennoch weitgehend keyboardfreien Blackmetals voll überzeugen wird.
Anspieltipps: Harvest, The Mirrors Of My Soul, Plutonium Reveries