wenn man sich lange Zeit über Jahre hinweg mit extremer Musik beschäftigt kommt man irgendwann an den punkt an dem man glaubt man kenne schon alles. An dem man glaubt nichts könne einen mehr schocken. Doch weit gefehlt.
Was die Jungs und das Mädel hier abziehen lässt sich kaum noch in Worte fassen. Um es kurz zu machen, man wird mit einer derartigen Wall of sound/noise weggeschmettert das einem die Ohren scheinbar nach dem Genuss bluten. Eine Sängerin die das volle Register beherrscht, von Flüstern über zartes sanftes Singen bis hin zu Nervenzerfetzenden Schreien/growlen. Ein ambient Einschlag hier und da, viele viele elektronische Spielereien, aber meist ein komplettes Inferno aller Instrumente. Das Schlagzeug knüppelt die meisten anderen Bands weg, die Gitarren klingen als wollte man das dissonanteste das mögliche ist erschaffen und das Keyboard lässt einen in teilweise Videospielartige Welten, die sehr nach frühesten Videospielzeiten klingen, eintauchen. Schlicht und ergreifend genial. Für die meisten allerdings zu viel des Guten.
Für Fans von: The Dillinger Escape plan, Converge, Iwrestledabearonce, Naked City und Konsorten.