La musique de "The drums" se situe entre l'indé pop et l'indé rock, dans un rythme assez énergique et rapide, ni trop brut, ni trop lent, assez frais et joyeux. L'album du coup s'écoute en toute tranquillité, sans prise de tête. Pour moi, le meilleur nouveaux groupe de l'année !
Im Jahr 2009 sorgten The Drums zum ersten Mal für Aufsehen - allerdings nicht in Deutschland. Denn hier erschien die EP "Summertime!" erst Anfang 2010. Toller, swingender, mitreißender Indie-Pop mit dengelnden Surf-Gitarren war das, einfach großartig. Im Juni folgte dann das Debütalbum "The Drums". Zwei der "Summertime!"-Songs, nämlich das unfassbare "Lets Go Surfing" und das mittelprächtige "Down by the Water" haben es auf die Platte gebracht. Der Rest ist Neuware. Und die macht insgesamt ein bisschen weniger Spaß als die Songs auf "Summertime!". Besonders Stücke wie das trantütige "We Tried" und das spookige "I Need Fun in My Life" sind kurz vor der Nervgrenze. Der Rest ist gut bis sehr gut, doch bei manchen Songs fehlt mir etwas. "Best Friend" etwa kommt mir arg monoton rüber, trotz des tollen Refrains. Das nervös surrende "Skippin' Town" hat mit dem sägenden Keyboard-Sound im Refrain ein Manko. Aber Schluss mit dem Herumkritteln. "The Drums" ist nämlich nicht schlecht, den Eindruck könnte man ja bei den Aussagen oben bekommen. Im Gegenteil. Die Platte ist der perfekte Soundtrack für einen Sommer, in dem man verlassen wird. Denn die New Yorker schaffen es spielend, Herzschmerz-Songs in Mitsing-Nummern zu verwandeln. Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling, deshalb sollte man zumindest zu dieser Platte tanzen - auch wenn man es alleine tut.