ハンター [DVD]
フォーマット | 色, ドルビー, ワイドスクリーン |
コントリビュータ | フランシス・オコナー, サム・ニール, モルガナ・デイヴィス, フィン・ウッドロック, ウィレム・デフォー, カラン・マルヴェイ, マーク・ワトソン=ポール, ダニエル・ネットハイム |
言語 | 英語 |
稼働時間 | 1 時間 40 分 |
商品の説明
最後の標的。
男は、何に照準を合わせたのか―
名優ウィレム・デフォー主演で贈る
孤高のハンターの生き様を描いた至高のサバイバル・サスペンス!
『プラトーン』などでアカデミー賞助演男優賞に二度ノミネート、
『スパイダーマン』では悪役グリーン・ゴブリンを怪演するなど、
数多くの作品で強烈な存在感を放ってきた、ハリウッド随一の個性派俳優ウィレム・デフォー。
共演者には『AI』のフランシス・オコナー、『ジュラシック・パーク』のサム・ニールが脇を固める。
<特典映像(約44分収録)>
■メイキング集
■予告編集
■ビジュアル・パンフレット(静止画)
■キャスト・スタッフ プロフィール(静止画)
【STORY】
レッドリーフ社というバイオ・テクノロジー企業の依頼で、
“幻の野生動物"タスマニアタイガーを探し求める凄腕のハンターは、
調査中の森の中で正体不明の敵とのトラブルに巻き込まれていた前任者の遺体を発見し、
軍事産業にも関わっている同社と、その仕事内容に疑問を抱き始める。
しかし、このときすでにハンターの背後には彼の命を狙う別のハンターの影が忍び寄り…。
姿なき何者かに追われながら、幻の野生動物を探し求める男の姿を、
圧倒的なスケール感と緊迫感溢れる映像で描いたスペクタクルなサバイバル・サスペンス。
【CAST】
マーティン:ウィレム・デフォー
ルーシー:フランシス・オコナー
ジャック:サム・ニール
サス:モルガナ・デイヴィス
バイク:フィン・ウッドロック
ライバルハンター:カラン・マルヴェイ
ジャラ:マーク・ワトソン=ポール
【STAFF】
監督:ダニエル・ネットハイム
製作:ヴィンセント・シーハン
脚本:アリス・アディソン
原作:ジュリア・リー
撮影:ロバート・ハンフリーズ
編集:ローランド・ガロワ
発売元:ブロードメディア・スタジオ
(C)2011 Porchlight Films Pty Limited, Screen Australia, Screen NSW, Tasmania Development and Resources and Nude Run Pty Limited.
登録情報
- アスペクト比 : 2.35:1
- メーカーにより製造中止になりました : いいえ
- 言語 : 英語
- 製品サイズ : 30 x 10 x 20 cm; 81.65 g
- EAN : 4988013143463
- 監督 : ダニエル・ネットハイム
- メディア形式 : 色, ドルビー, ワイドスクリーン
- 時間 : 1 時間 40 分
- 発売日 : 2012/8/2
- 出演 : ウィレム・デフォー, フランシス・オコナー, サム・ニール, モルガナ・デイヴィス, フィン・ウッドロック
- 字幕: : 日本語
- 言語 : 日本語 (Dolby Digital 2.0 Stereo), 英語 (Dolby Digital 5.1)
- 販売元 : ポニーキャニオン
- ASIN : B007TGBXMM
- ディスク枚数 : 1
- Amazon 売れ筋ランキング: - 156,277位DVD (DVDの売れ筋ランキングを見る)
- - 5,609位外国のミステリー・サスペンス映画
- カスタマーレビュー:
-
トップレビュー
上位レビュー、対象国: 日本
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アクションはほとんど無いけど、とても良い映画です。
皆自分の人生を必死に生きている。
タイガーはその象徴のように感じました。
ウィレム・デフォーさん主演映画は初めて見ましたが、とても良い映画でした。
ぜひ時間に余裕のある夜に強めの酒と共に見ていただきたい作品です。
広大な自然の描写は素晴らしく素敵で、ライフルを抱えて何日も獲物をトレイルする様子はリアルだ。
かといって退屈では全くなく充分楽しめました。
タイガーのCG感と最後のバイク対面シーンの演出が少しクサイのが玉に瑕。
D.N.A(原題:Dying Breed)やタスマニア物語wなどタスマニア映画は良作揃いです!
他の国からのトップレビュー
Non, ce n'est plus un "thriller", un récit, c'est une fable.
Ne nous consolons pas hypocritement en incriminant les Tasmaniens. Nous sommes, Européens, en train de perpétuer le même drame avec le loup, l'ours, le renard, le blaireau, le geai, le corbeau, la pie, et tant d'autres.
Weil sie für blutrünstige Jäger gehalten wurden, die Schafe rissen, setzte die Regierung ein Kopfgeld von einem Pfund für jedes erlegte Exemplar aus. Zeitgleich - so vermuten Wissenschaftler - könnte auch eine Epidemie das Aussterben der Species mit beschleunigt haben.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist der Tasmanische Tiger damit ausgestorben, dennoch wird immer wieder von Sichtungen lebender Tiere in Tasmannien berichtet. Es existieren jedoch keine Beweise für diese Beobachtungen.
Im Jahr 2000 begannen Wissenschaftler mit der weiteren Erforschung der DNA des Tieres, um die ausgestorbene Art vielleicht erneut züchten zu können. Fünf Jahre später gaben sie den Versuch auf, denn das vorhandene Genmaterial war zu lückenhaft, um es tatsächlich zu rekonstruieren. Im Jahr 2005 setzte eine australische Zeitschrift eine Belohnung von umgerechnet 750.000 Euro für den Beweis eines lebendigen Exemplars.
Der australische Film "The Hunter" von Daniel Nettheim geht ebenfalls diesem fabelhaften, legendären Raubtier nach und realsierte damit den 1999 erschienene Roman von Julia Leigh.
Der Söldner und Jäger David Martin (Willem Dafoe) wird von der militärischen Biotech-Firma Read Leaf engagiert, einen dieser vermeintlich ausgestorbenen tasmanischen Tiger aufzuspüren, denn es gab vor kurzem zwei Sichtungen, die vielversprechend klangen. Sein Auftrag lautet: Gewebe- und Organproben am Ende seiner Mission als Beweis mitzubringen.
Er reist nach Tasmanien unter dem Pseudonym eines Universitätsprofessors und kommt durch Vermittlung bei der alleinerziehenden Mutter Lucy (Frances O0`Connor) und ihren beiden Kids Sass (Morgana Davies ) und Bike (Finn Woodlock). Der Vater - ein Umweltschützer - ist seit mehreren Monaten in der Wildnis verschwunden und wird vermisst.
Es ist ziemlich sicher, dass ihm etwas zugestoßen ist - Martin vermutet gar, dass die Bürger des Ortes vielleicht etwas damit zu tun haben. Denn die lieben keine Umweltaktivisten, denn sie fürchten um ihren Arbeitsplatz abei der dort ansässigen Holzfällerfirma, dem größten Arbeitgeber der Region.
Jack Mindy (Sam Neill), ein lokaler Führer, steht ihm als Unterstützung zur Verfügung, doch der schweigsame Martin ist ein Einzelgänger, der wenig Kontakt mit Menschen hat und sich Ruhe und Zeit bei seiner Jagd lässt. Allerdings leistet er sich sowohl bei der Zuneigung zur Familie als auch für das zu jagende Tier immer mehr Gefühl...
Regie in "The Hunter" führte Daniel Nettheim, der damit sein eigenes Skript verfilmte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Zuschauer wird in dem langsamen und bedächtigten Erzählfluß nicht nur mit einem Abenteuer konfrontiert, sondern liefert zustätzlich eine beklemmende Kritik am Menschen ab, der mit seinen Ambitionen Herr der Welt zu sein, vor allem einer faszninierenden und erhaltenswerten Tierwelt immer mehr die wichtigsten Grundlagen der Existenz raubt. Daher gestaltet sich das Ende auch extrem bitter in seiner Konsequenz und im Verhalten des Jägers und entlässt das nachdenkliche Publikum ratlos wegen diesem Dilemma zurück.
Immer wieder hört man von vom Aussterben bedrohten Arten, hier ist Engagement gefragt und "The Hunter" liefert da auf jeden Fall eine Überzeugungsarbeit ab aktiv zu werden.
Wer viel Action erwartet, der wird vielleicht eher enttäuscht sein, denn neben dem Portrait eines stillen Jägers, der akribisch seine Arbeit macht, herrscht vor allem eine meditative Grundstimmung vor, eine Art Metapher sich auf die Grundbedürfnisse zu besinnen.
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