007/スカイフォール [Blu-ray]
フォーマット | Blu-ray, 色, ドルビー, 吹き替え, 字幕付き, DTS Stereo, ワイドスクリーン |
コントリビュータ | ダニエル・クレイグ, レイフ・ファインズ, ジュディ・デンチ, ハビエル・バルデム, サム・メンデス, ベレニス・マーロウ, ナオミ・ハリス, ベン・ウィショー |
言語 | 英語, 日本語 |
稼働時間 | 2 時間 24 分 |
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商品の説明
『アバター』を超え全英歴代No.1に輝いた究極のスパイ・アクション!
史上最高の007映画!!
映画の言葉 “明確な形が見えない不透明な世界――その中で我々は戦うのです"
<キャスト&スタッフ>
ジェームズ・ボンド…ダニエル・クレイグ(藤 真秀)
シルヴァ…ハビエル・バルデム(内田直哉)
ギャレス・マロリー…レイフ・ファインズ(原 康義)
イヴ…ナオミ・ハリス(杉本ゆう)
セヴリン…ベレニス・マーロウ(岡 寛恵)
M…ジュディ・デンチ(谷 育子)
Q…ベン・ウィショー(川本克彦)
監督:サム・メンデス
製作:マイケル・G・ウィルソン/バーバラ・ブロッコリ
脚本:ニール・パーヴィス/ロバート・ウェイド/ジョン・ローガン
●字幕翻訳:戸田奈津子 ●吹替翻訳:松崎広幸 ●翻訳監修:酒井俊之
<ストーリー>
トルコ イスタンブール。MI6(英国情報局秘密情報部)のエージェント007ジェームズ・ボンドは、各地で潜入捜査をしているNATOの諜報部員の情報が記録されているハードドライブを強奪した敵を追跡し、その組織をあと少しのところまで追い詰める。しかし、あと一歩まで迫ったところで、先に潜入していた同僚エージェント ロンソンが傷を負ってしまう。そんな中、上司のMは非情にも敵の追跡を最優先にするよう指令を下す。後から駆け付けたアシスタントエージェント イヴと共に、敵を追跡するボンドだったが……。
<ポイント>
●「アバター」を超え全英歴代NO.1! 世界60ヵ国以上で初登場No.1!!
記録的大ヒットとなった史上最高の007映画が誕生!
生誕50周年を飾り新たな幕開けを描いたシリーズ第23作。
●ハイテク・サイバーテロの脅威にMI6が存亡の危機に!!
復讐とMI6壊滅を目論む元“00"(ダブルオー)エージェント VS ジェームズ・ボンド
●大迫力のアクションやチェイス・シーンは必見! もちろん、007シリーズお馴染みのガジェット(ワルサ―PPK/S ほか)、車(アストンマーチンDB5ほか)、そしてファッション(トム・フォード、オメガほか)からも目が離せない! !
●ここからでも始められる007! 史上最年少のハイテク天才武器調達担当 Q、美人アシスタント・エージェント イヴなど新時代の幕開けを象徴する新キャラクターが続々登場!
●主演はダニエル・クレイグ。復讐に狂う元エージェント役はアカデミー賞(R)に輝くハビエル・バルデム、史上最年少のQにベン・ウィショー、アシスタント・エージェントにナオミ・ハリス、そしてボンドガールにはベレニス・マーロウを迎える。さらに、ジュディ・デンチ、レイフ・ファインズなど豪華演技派俳優たちが競演。
●007史上初のアカデミー賞R受賞監督サム・メンデス(『アメリカン・ビューティー』『ロード・トゥ・パーディション』)が最高のスタッフと共に、原点を回帰をし、スリリングでドラマティックなエンタ-テイメントを作り上げた。
●主題歌は2012年アカデミー賞歌曲賞を受賞したアデルが担当。
<特典>
※全てブルーレイディスクのみの収録特典
●サム・メンデス監督による音声解説
●バーバラ・ブロッコリ(プロデューサー)
マイケル・G・ウィルソン(プロデューサー)
デニス・ガスナー(プロダクション・デザイナー)による音声解説
●ジェームズ・ボンド 再び登場
・イントロダクション
・鮮烈な帰還
・タイトル・コンセプト
・進化しつづけるボンド・シリーズ
・“Q" 新たなキャラクターの出現
・DB5:ボンドの象徴
・ふたりのボンド・ガール
・闇に潜む敵
・過酷なアクション・シーンへの挑戦
・世界を股にかける男
・ボンド音楽の魅力
・決戦の舞台
・Mの最期
・新たな始まり
●ワールドプレミア
●オリジナル劇場予告編
●サウンドトラック・プロモーション
登録情報
- アスペクト比 : 2.35:1
- メーカーにより製造中止になりました : いいえ
- 言語 : 英語, 日本語
- 製品サイズ : 30 x 10 x 20 cm; 90.72 g
- EAN : 4988142958020
- 監督 : サム・メンデス
- メディア形式 : Blu-ray, 色, ドルビー, 吹き替え, 字幕付き, DTS Stereo, ワイドスクリーン
- 時間 : 2 時間 24 分
- 発売日 : 2013/8/2
- 出演 : ダニエル・クレイグ, ハビエル・バルデム, レイフ・ファインズ, ナオミ・ハリス, ベレニス・マーロウ
- 字幕: : 日本語, 英語
- 言語 : 日本語 (Dolby Digital 5.1), 英語 (Dolby Digital 5.1)
- 販売元 : ウォルト・ディズニー・ジャパン株式会社
- ASIN : B00CTM892I
- ディスク枚数 : 1
- Amazon 売れ筋ランキング: - 50,388位DVD (DVDの売れ筋ランキングを見る)
- - 4,227位外国のアクション映画
- - 5,005位ブルーレイ 外国映画
- カスタマーレビュー:
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上位レビュー、対象国: 日本
レビューのフィルタリング中に問題が発生しました。後でもう一度試してください。
時間があっという間に過ぎるほど完成度が高いと思います。
ところが
プライム会員なら無料で観えた!
私10年前からプライム会員でした(涙)
アクシデントで、職務を離れてしまっていたボンドの復帰テストがボロボロ…だったにもかかわらず
ボンドの実力、人間性を最後まで信じて任務を命じたM。Mは本当に『私はひとつ正しいことをした。』ですね。
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the steelbook is beautiful
I'm a Bond fan like forever, all though I don't know it after the Daniel Craig era, LOL
Skyfall is on of the best Bond movies, because it goes deep
I buy the french edition Skyfall (édition Limitée + 8 Cartes Postales)
Many Subtitles also in Dutch , so that was a pleasant suprise
The movie is a Blu Ray
the other disc is a DVD


2021年11月5日にオランダでレビュー済み
the steelbook is beautiful
I'm a Bond fan like forever, all though I don't know it after the Daniel Craig era, LOL
Skyfall is on of the best Bond movies, because it goes deep
I buy the french edition Skyfall (édition Limitée + 8 Cartes Postales)
Many Subtitles also in Dutch , so that was a pleasant suprise
The movie is a Blu Ray
the other disc is a DVD







Colpisce anche che, evitando elegantemente insidiosi anacronismi, gli sceneggiatori, con un magnifico colpo d'ala, siano riusciti a utilizzare persino la vecchia Aston Martin (per intenderci, quella con sedile eiettabile e mitragliatrici).
Le particolarità di Skyfall, non si limitano certo a degli interventi esteriori e, dando risalto alla caratterizzazione di Daniel Craig, si sono volute rimarcare le fragilità del personaggio (mai come in questo film, si sono mostrate le angosce e la profonda solitudine di "James Bond").
Sia chiaro, non siamo di fronte a un film intimista, solo che si colgono, netti, i limiti di un uomo esposto all'età che avanza: uno "007" dedito all'alcol, preda dei farmaci e fuori forma, che non supera i test di riammissione in servizio e si ritrova in azione solo grazie a un caparbio e discreto intervento di "M".
Non a caso, Judi Dench giganteggia e, regalando al personaggio di "M" un’intensità formidabile, mette a fuoco quanto, a prescindere da una reciproca maschera di amaro sarcasmo, lei e "Bond" si rispettino e si fidino l'una dell'altro (lui arriverà a proteggerla con l’attaccamento di un figlio).
Ma le novità abbondano e, con grande sapienza cinematografica, si dà rilievo al nuovo giovanissimo "Q" e si mostrano i retroscena evolutivi di un personaggio, altre volte presentato in modo piuttosto marginale e prevalentemente umoristico, come "Moneypenny".
Javier Bardem tratteggia un cattivo forse un po’ troppo grottesco (con quegli improbabili capelli biondi, appare inquietante per i motivi sbagliati), ma si tratta di un peccato veniale, vista la funzione di antagonista prevedibilmente destinato a una brutta fine.
Il film, a ben guardare, pur spostandosi dalla Turchia alla Cina, ha per protagonista anche la città di Londra, mai vista con tale rilevanza in nessun altro episodio della serie e, diciamoci la verità, con l'immagine di Sua Maestà la Regina e di "Mister Bond" all'inaugurazione delle passate Olimpiadi ancora in mente, è difficile sottrarsi a un senso di deferente ammirazione.
Un Blu-Ray di eccellente qualità per uno dei migliori Bond di sempre.

Nach dem nun schon viele Rezensionen vorhanden sind und die Geschmäcker sowie Empfindungen (wie immer) weit auseinandertriften, scheint es kaum möglich zu sein, hier eine sachliche Bewertung zu formulieren. Warum auch – James Bond war schon immer hoch emotional – polarisierend! Daran wird sich nichts ändern.
Viele Faktoren ließen hoffen, dass sich die Macher für „Skyfall“ mal wieder so richtig ins Zeug legen. Der Vorläufer „Ein Quantum Trost“ hat (zu Recht) die Zuschauer eher enttäuscht – wenig James Bond; sehr viel Action; schwache Story... Er hatte mit dem bekannten Bond (mit Ausnahme des Aston Martin) so gut wie nichts mehr gemein. Also musste es wieder besser werden – traditioneller. Erschwerend kam hinzu, dass die finanziell missliche Situation des MGM Studios erfordert, dass „Skyfall“ ein finanzieller Erfolg werden musste. Nach langer Wartezeit bis zur Sicherstellung der Finanzierbarkeit entwickelte sich „Skyfall“ somit unfreiwillig zum Jubiläumsbond.
Daniel Craig hatte eigentlich schon gar keine Lust mehr den James Bond zu mimen. Das antrainieren eines Agentenkörpers war ihm zu mühsam. Somit sollte „Skyfall“ sein letzter Bond werden. Und damit war ein „business as usual“ zu befürchten. Doch es kam ganz anders. Begeistert von der Entwicklung des Filmes hat Daniel Craig seine Liebe an James Bond wiederbelebt und für zwei weitere Streifen unterschrieben. In einem Interview sagte er sogar, dass er Bond bis ans Ende seiner Tage spielen möchte. Mir wäre es recht! Doch der Reihe nach...
"Sachliche Betrachtung"
Die Gegebenheit, dass es sich bei James Bond um einen „Actionthriller“ handelt, was in der Natur der Sache ein eher oberflächliches Produkt ist, hier nicht nur Männer sondern auch Frauen ansprechen soll, dies mittlerweile über fünf Jahrzehnte, mit dem entsprechenden Zeitgeist und der jeweils darin enthaltenen „political correctness“, ist ein Spagat, dessen Umsetzung man immer wieder nur als Kunst bezeichnen kann. Bondfilme haben schon immer in irgendeiner Form Maßstäbe gesetzt. Bei James Bond werden Fantasien geweckt und die Sinne nachhaltig stimuliert.
Aber warum wurden insbesondere bei „Skyfall“ so dermaßen viele Zitate auf die vorangegangenen 50 Jahre James Bond installiert? Ja klar, ist ja der Jubiläumsbond; doch kann ein junger Neueinsteiger mitunter damit wenig anfangen. Und für den „einfachen“ Actionfilmfan ist James Bond ohnehin eher bescheiden! Diesem Genre unwürdig…
Unter dem Strich sind die Erwartungen bei einem neuen James Bond Film immer sehr hoch. Jeder neue Darsteller hat mit dem ewigen Vergleich zum Ur-Bond Sean Connery zu kämpfen - die Definition des englischen Gentleman in Kombination mit einer unschlagbaren Kampfmaschine im Körper eines Supermodels und (im Idealfall) dem Geist eines „Stephen Hawking“, der nur einen Auftrag besitzt – die Welt zu retten. Hinzu kommt noch die aktuelle Geschmacksrichtung des Handwerks und natürlich die „zwanghafte“ Erwartung des ewigen „höher, weiter, schneller“… Gerade das Thema Action wird mittlerweile ganz klar durch andere Filme definiert. Somit sehe (zumindest) ich die Kernkompetenz bei Bond Filmen an einer anderen Stelle – der des großen Märchens.
Um allen Vorgaben gerecht zu werden, wurde zunächst aufwändig an einem wertigen Drehbuch gearbeitet. Als Regisseur hat man den oskarprämierten Sam Mendes engagiert. Alleine hierdurch wird schon deutlich, dass es diesmal in eine (ganz) andere Richtung geht. Und dessen Handschrift muss man natürlich grundsätzlich erst einmal mögen…
Und tatsächlich, beim neuen Bond hat sich viel getan. Charaktere werden neu definiert und sogar vertraute Personen / Positionen ausgetauscht. So sieht man nun (endlich) Menschen – keine Schaufensterpuppen, Models, Supermänner, Stand up Comedians – sondern Personen wie du und ich, die in diesem Fall eine hochqualifizierte Ausbildung bzw. ein entsprechendes Talent besitzen oder eine sehr spezielle berufliche Positionen innehaben. Menschen, die das Schicksal oder der Fleiß dorthin geführt hat, wo sie sich nun befinden. Und ja, die auch Humor besitzen! Die Kunstfigur hat ausgedient – es fließt nun Blut durch die Adern. Bonds Vorgesetzte „M“ entwickelt sich hierbei sogar zum zentralen Inhalt des Plots. Und der Bösewicht will nicht gleich die ganze Welt zerstören… All dies nimmt Bond die gewohnte Gigantomanie.
All diese Veränderungen mögen bei manchen Fans zur Verstimmung führen. Das große Märchen James Bond erfährt hier vielleicht auch zu viel Realismus. Jedoch kann man an Hand der Handwerklichen Umsetzung, der Drehorte, der fein dosierten und perfekt umgesetzten Action sowie der noch immer vorhandenen klassischen Elementen genug Details finden, die dieses Märchen gewohnt fantasievoll und spannend weitererzählen.
Was nicht stimmt ist (wie immer) die Logik. Diese bei einem James Bond Film zu suchen habe ich erst gar nicht versucht und würde den Genuss am Film in der Wurzel ersticken. Erklärende Details erspare ich mir im Sinne eines „Spoilers“. Überhaupt - der Anspruch absoluter Schlüssigkeit wird auch gar nicht erst erhoben – bei nahezu keinem Film. Wie bereits mehrfach erwähnt, soll insbesondere bei James Bond eine aufregende Geschichte erzählt werden. Das Ganze, wie immer, garniert mit technischen Gimmicks, schnellen Autos und allerschönster Frauen. Im Resultat trifft all dies an den exotischsten Orten dieser Welt zusammen. Und wenn hier der Raum zu eng wird, weicht man auch mal in den Weltraum aus – zumindest aber unter die Wasseroberfläche…
Bei „Skyfall“ ist das etwas anders. OK, die exotischen Schauplätze gibt es noch immer. Diesmal hat man aber mit Kontrasten / mit Widersprüchen gearbeitet; Stimmungen erzeugt, die es in dieser Form bei Bond noch nicht gegeben hat. Gerade der Übergang in die Schottischen Highlands mit grauem Wetter, entsprechend düsterem Licht und zurückhaltender Farbsättigung ist ein heftiger Kontrast zur ersten Hälfte des Films und insbesondere zum Bond-Glamour. Insgesamt erinnert diese Machart eher an klassische Thriller; sogar ein wenig an den „Film Noire“.
"Emotionale Betrachtung"
Neben den erfrischenden und oftmals sehr humorvollen Zitaten aus der Historie definiert sich als herausragendes Element (für mich) die „James Bond Neuerung“, dass die Schauspieler mal (wieder) richtig spielen dürfen. Dies ist insbesondere bei Hollywood Blockbuster Produktionen schon lange zur Nebensache verkommen. Dort werden Filme scheinbar nur noch für den Effekt gedreht. Es lebe die computeranimierte Action und insbesondere der 3D Effekt. Schon oft wusste ich nicht mehr, ob ich in einem realen Film oder in einem Animationsfilm sitze. Für den einen Film ist der Effekt nicht gut genug – für den anderen Film bereits zu real… Nein, das will ich nicht. Ich liebe es Menschen zu entdecken; mich im besten Fall in ihnen wiederzufinden. Doch braucht es dazu ausgerechnet einen James Bond? Warum nicht? Wurde nicht schon immer nach dem Hintergrund von James Bond gefragt. Hat man nicht schon immer den Menschen in ihm gesucht?
Alle Protagonisten zeigen (zum Teil deftige) Emotionen – James Bond hat dies zum Filmende hin sogar ein wenig dick aufgetragen. „M“ ist hier Opfer und Held zugleich. Somit wurde aus der Nebenrolle eine Hauptrolle, was manchem Betrachter zu wenig sein mag. „Ralph Finnies“ als Charakterdarsteller ist eine deutliche Aufwertung der Reihe und lässt für die Zukunft Gutes erhoffen. „Q“ als den vielleicht sympathischsten Nebendarsteller neu zu definieren war sehr gewagt. Doch „Ben Whishaw“ stellt den neuen „Q“ gewohnt intelligent und kreativ dar. Darüber hinaus ist er, wie immer, schrullig und somit köstlich amüsant. Nur wird diesmal ein ganz anderer Typ in einer ganz anderen Generation gezeigt.
Doch den eigentlichen Höhepunkt bei diesem Schauspiel demonstriert „Javier Bardem“ als Bösewicht „Raoul Silva“. Seine Darstellung gewinnt von Satz zu Satz an Format und macht regelrecht süchtig. Zwischendurch entwickelt man sogar Sympathie für Bonds Gegenseite und wünscht ihr Erfolg. Am Ende sehe ich die Darstellung des „Javier Bardem“ ganz locker auf einer Stufe mit „Heath Ledger“ als „Joker“ in „The Dark Knight“. Ja, für mich ist dieser Charakter Oskarwürdig!
Insbesondere ab der zweiten Hälfte des Filmes werden Bond’s Traditionen regelrecht zelebriert und die Bond Reihe nimmt ein entscheidende Wendung – das Finale. Dieses Finale ist unüblich. Es wird manchen Fan enttäuschen. Es nimmt quasi das letzte Drittel des Filmes ein und ist somit außerordentlich lang geraden.
Darüber hinaus wurde mehrfach kritisiert, dass nicht ausreichend Action vorhanden ist. Dies kann ich nicht nachvollziehen. Der martialische Auftritt des Bösewichts zum Finale ist in dieser Form nicht neu, jedoch grandios umgesetzt. Diese direkte rücksichtlose Zerstörungswut ist nahezu am eigenen Leib spürbar. Einzig die Einlagen a la „A-Team“ bzw. „MacGyver“ hätten etwas geschickter kopiert werden können. Und dass – ACHTUNG SPOILER – der legendäre Aston Martin DB5 dem Zorn / der Action zum Opfer fällt, ist für den Autofan emotional zu viel des Guten :-D
Das vielfach kritisierte Ende dieses Bonds ist für mich nicht nur ausreichend sondern gar eine willkommene Alternative. Dabei erinnere ich mich an die zum Teil unerträglich unlogischen Finale der „Pierce Brosnan“ Reihe. Gerade Brosnan war mir in insgesamt zu gelackt und hat mich nur in seinem letzten Bond überzeugt. Die raue Art von Craig ist ganz klar ebenfalls gewöhnungsbedürftig und bricht mit der für Bond wichtigen Eleganz. Da helfen auch keine teuren Designer Anzüge oder edle Aston Martin. Doch insgesamt ist der Charakter, den Daniel Craig verkörpert erdiger, leidenschaftlicher, menschlicher und somit glaubwürdiger.
"Abschließende Betrachtung "
Wenn man „Skyfall“ etwas vorwerfen möchte, dann die Gegebenheit, dass es sich hier NICHT um einen Neubeginn handelt. Ein solcher findet jeweils mit einem neuen James Bond Darsteller statt und wurde somit bereits mit „Casino Royal“ vollzogen.
Ebenso ist „Skyfall“ nicht für den Neueinsteiger geeignet. Die vielen Zitate auf die kloreiche Vergangenheit verwirren im schlimmsten Fall einen Erstbetrachter.
Und ja, James Bond „Skyfall“ ist ganz klar kein Actionfilm, der Maßstäbe setzt. Hierfür hat sich ein eigenes Genre mit entsprechenden Protagonisten gefunden. James Bond betrachtet man mehr denn je in einem anderen Kontext. Er besitzt sein eigenes Thema – den Agententhriller.
Während „Casino Royal“ eine Hommage an den ersten James Bond Roman darstellt, wird mit „Skyfall“ eine Hommage an die 50 vorangegangenen Jahre „James Bond Film“ versucht. Auch dies ist uneingeschränkt gelungen. „Ein Quantum Trost“ dazwischen blenden wir mal respektvoll aus.
Der Fan, der diese Filmreihe schon lange verfolgt, sieht sich durch die vielen Zitate, oftmals verpackt in ein Augenzwinkern, umschmeichelt und wird gleichzeitig in eine neue „Bond-Welt“ überführt. Am Ende ist vieles auf sehr sympathische Art anders und macht direkt neugierig und Lust auf den nächsten Bond Film. Aus meiner Sicht bleibt zu hoffen, dass das Niveau mit den neuen Charakteren gehalten werden kann. Um auf Nummer Sicher zu gehen empfehle ich „Sam Mendes“ nochmals als Regisseur zu verpflichten, denn ich mag seinen Stil.
Für „Skyfall“ gibt es ganz deutliche 5 Sterne. Diesen Film nehme ich mit ins Himmelreich und ordne ihn bei meinem Bond-Ranking spontan unter die ersten drei Plätze ein. Wo er dort genau steht wird die Nachhaltigkeit definieren – aber vom Gefühl her steht er schon jetzt sehr weit oben!
„Nachtrag“
Nach dem ich „Skyfall“ ein weiteres mal angeschaut habe, musste ich meine erste Rezension überarbeiten. An meiner „Euphorie“ hat sich dabei nichts verändert – im Gegenteil!
Mehrfach wurde kritisiert, dass hier ein Film bewertet wird und nicht das Produkt „Bluray-Disc“. Auch ich bin der Auffassung, dass der Film bzw. dessen Inhalt das entscheidende Produkt ist. Die Qualität des besagten Datenträgers sollte in der heutigen Zeit und bei einem aktuellen Film selbstverständlich über alle Zweifel erhaben sein. Und wie schon an anderer Stelle beschrieben wurde, ist bei einer rein technischen Betrachtung unbedingt die Güte der Wiedergabegeräte zu berücksichtigen.
Und ja, auch dies ist eine Vorabrezension, die vermeintlich nur Amazon hilft den Umsatz anzukurbeln… Nein, hier wird ein Film beschrieben, den sich viele Menschen ausschließlich im Heimkino anschauen möchten; dies möglichst zeitnah. Somit wird die „Bluray-Disc“ hier vorbestellt und sich ein Eindruck über den FILM verschafft.