人生の特等席 [DVD]
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フォーマット | 色, ドルビー, ワイドスクリーン |
コントリビュータ | ジャスティン・ティンバーレイク, クリント・イーストウッド, ジョン・グッドマン, エイミー・アダムス, ロバート・ロレンツ |
言語 | 英語, 日本語 |
稼働時間 | 1 時間 51 分 |
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商品の説明
クリント・イーストウッド主演
ベースボールがつなぐ親娘の絆の再生物語
スカウトマン、娘1人。
キャリア最後の旅に出る。
大リーグ最高のスカウトのひとりとして何十年も敏腕をふるってきたガス・ロベル(クリント・イーストウッド)は、努力で補ってきたものの、そろそろ年齢による衰えをごまかしきれなくなってきている。それでも、バットに当たる音だけでどんな球かを言い当てられる彼は、そのキャリアを静かに閉じるつもりはまったくない。
だが、そんな彼も自分の意志だけではどうにもならないことがある。アトランタ・ブレーブスのフロントが、彼の能力に疑問を抱き始めたのだ。全米でもっとも注目を集めている天才バッターが次のドラフトにかかってくるため、彼らはなおさら神経質になっている。苦しい立場に追い込まれたガスを助けられるかもしれない唯一の人物は、よりによって彼が決して助けを求めないであろう人物、娘のミッキー(エイミー・アダムス)だった。アトランタの有力法律事務所で雇われ弁護士として働く彼女は、そのやる気と野心によって事務所の共同経営者への昇格を目前にしている。ガスは妻を亡くしたとき、シングル・ファーザーとして子育てをする心構えができておらず、ミッキーにとって父はずっと遠い存在だった。大人になった今でさえ、ごくたまに一緒に過ごしても、野球がかかわるとガスは簡単に娘の存在を忘れてしまう。ミッキーは、父親にとって野球は初恋のような特別なものだと思っている。
父のキャリアを救おうとすれば、自分自身のキャリアを危うくしかねない。だが、不本意ながらも、そしてガスの抵抗にもかかわらず、ミッキーは、スカウトのためにノース・カロライナまで行くというガスに付き添うことにする。そして、仕方なく何年かぶりに一緒に過ごすうちに、ふたりは、相手に関して新たな発見をし始め、それぞれの過去と現在に関して長く秘められてきた真実が明らかになっていく。それはふたりにとっての将来の可能性を変えるものかもしれないのだが……。
【映像特典】約6分
・『人生の特等席』舞台裏
登録情報
- アスペクト比 : 2.35:1
- メーカーにより製造中止になりました : いいえ
- 言語 : 英語, 日本語
- 製品サイズ : 30 x 10 x 20 cm; 72 g
- EAN : 4548967018516
- 監督 : ロバート・ロレンツ
- メディア形式 : 色, ドルビー, ワイドスクリーン
- 時間 : 1 時間 51 分
- 発売日 : 2013/10/2
- 出演 : クリント・イーストウッド, エイミー・アダムス, ジャスティン・ティンバーレイク, ジョン・グッドマン
- 字幕: : 日本語, 英語
- 販売元 : ワーナー・ホーム・ビデオ
- ASIN : B00DYRMQKI
- 原産国 : 日本
- ディスク枚数 : 1
- Amazon 売れ筋ランキング: - 20,610位DVD (DVDの売れ筋ランキングを見る)
- - 1,750位外国のドラマ映画
- カスタマーレビュー:
-
トップレビュー
上位レビュー、対象国: 日本
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伏線の回収も鮮やか。間違いなく、クリントイーストウッド史上
1番いい作品です。多くの人に観てもらいたいです。
過去に色々あり、父親との関係がうまくいってない娘が、ひょんなことから父親のスカウト業をサポートすることになり、そこから一緒に行動することで少しずつ親子関係が良くなっていくストーリー。
本作では、過去に起きたある出来事がきっかけで二人の関係がこじれていくのだが、父親がなかなか娘に対し、その過去の出来事を話そうとしないシーンが結構印象に残っている。
本来、親子というのは最も身近な存在なはずなのに、関係がうまくいっていない場合、いざ真面目な話をしようとしても、それは結構難しいことだったりする。
その離れ離れになった関係を修復するには、結局のところ「時間」が大事になってくるのだと思う。
最後はハッピーエンドで、見終わった後、何かジーンと来るいい作品でした。
ま、二項してるからセラピーが必要になる。どっちか分からなくなって。どっちでもないのに。ごまんと世界にはあるのに。2色の色メガネで何でも見るから2色しか無いように思う。アメリカ人のマインドはそんなだろう。アメリカ発の感じはそんな迫り方しかしない。
子供の頃から親しん野球分析の娘。この映画ではそのシーンがいい。私も似ていて、小学生の頃からスコアブックを付けて試合を見ていた。今も野球場に行ったら、紙なら何でも良くてスコアブックを付けながら見ている。酒の肴みたいに。スコアブックは図でもあるので、ゴロばかり続いているとかがすぐ分かる。コンピューターに出来ない事は「こう、仕留められて続けているから次は是が非でも」というモチベーションが生まれるという「塩梅」だろう。それは率ではない。そういう熱は個性とセットだ。でもコンピューターは疲れを見抜く技があるかも知れない。そういう「両性」を持つなら、コンピューターは天気予報の様に仲間にしておくのが良いだろう。親子のあうん。人と人とのあうん。人とコンピューターのあうん。あり得るだろう。色んなテーマがある作品だと思う。
ただタイトル通り他のクリントイーストウッド作品に比べると..という感じ。クリントイーストウッドが監督は務めていないと知ってなんか納得。
理由としては2つ。
・ミッキーがいい人過ぎて没入しきれない。
「幼少期に母親を亡くし、父親とも満足に交流できず、今でも父親を求めている」と考えれば納得できなくもないけど..
仕事の合間を縫って会いに行き、数日間付き添ってるのにあの態度取られたら関係決裂しそうな気もする。(「運び屋」レベルに)
・クライマックスが軽め
伏線はありましたが、無名ピッチャーを見出してからハッピーエンドまでが駆け足に感じました。
ジョニーもなんかイマイチだった。キレて戻ってきたと思ったらキス、おしまいって..(ミッキーがあそこまでバリキャリだとジョニーと結ばれるって少し現実味に欠ける気も)
他のクリントイーストウッド主演作品に比べると少し大味かなと感じました。
知的で気が強い娘さんとの関係が、思春期の延長でぎくしゃくしていたのかと思っていました。
このことは、ラストに向かう中で、想像できなかった過去の出来事が明かされたことで理解できました。
そのような過去を明かすことなく球団スカウトとしてずっと過ごしてきた父。
その父に劣らぬ大リーグ事情通の娘。その二人の姿が作品を通してうまく描かれていました。
父は時として粗暴な姿も見せますが、背景には娘への深い愛情や過去への悔恨が潜んでいたように感じます。
それにしても、父と娘が、素晴らしい投手を見つけ出した経過と結果は、野球好きの私には痛快さも感じます。
他の国からのトップレビュー
Wenn ja, scheint die Figur des Namenlosen Reiters endlich einen Hafen gefunden zu haben.
Eastwood ergibt sich und dem von ihm -und Leone- ins Leben gerufenen Filmfigur des Namenlosen Reiters endgültig. Legt so die Vorherrschaft des dickschädeligen Desperados ab und begreift, dass diese Figur entweder nur über die Gewalt, die auch ihn einholen wird, Erlösung findet (etwa in " Gran Torino [Blu-ray ]"), oder aber auf den Verzischt des ewig währenden Kampfes auf Beibehaltung eines autarken Lebens (wessen es in seiner gezeigten Filmografie eines Poncho tragenden Pistolero und des Magnum ballernden Dirty Harry so natürlich gar nicht geben kann).
Wie zuletzt in "Gran Torino" spielt uns Clint anfänglich, in seiner Dialektik, den gleichen Typus. Grantelnd, mit dem Alter hadernd, erwischen wir ihn zwischen Prostatanöten und Grünen Star. Ein tapsiger alter Kauz, der abseits seines Berufes als Baseballscout senil und angefressen wirkt; durch Alpträume geplagt, seines in den Sand gesetzten -familiären- Lebens.
Jedoch das Zepter der "eastwoodschen Coolness" gibt auch diese Figur, die des Baseballscouts Gus, Eastwood nicht so leicht aus der Hand (und gleichzeitig, als Analogie, steht der Beruf des Scouts für die ständige Suche Gus nach Erlösung).
Wenn aber überhaupt, so kann im Eastwooduniversum nur die nachfolgende Generation -der eigenen Genetik-, die Art seiner "Eremitencoolness" tilgen und nach Erlösung greifen; hier in Form von seiner in Einsamkeit lebenden, jedoch im Beruf als Anwältin äußerst erfolgreichen Tochter; die ihrerseits, wie Gus selbst, durch den früher Tod der Mutter/Ehefrau das Brandmal des Außenseiters (wie in -fast- allen Eastwoodcharakteren zu finden) mit sich trägt.
Während Gus sich jedoch glücklich in seinen geliebten Beruf flüchtet, sein Leben weitestgehend darauf perfekt abgestimmt hat, ist seine Tochter mit einer doppelten Last bestraft: Private Einsamkeit und ein zwar erfolgreiches aber letztlich eher ungeliebtes Berufsleben gehen hier Hand in Hand; stehen ihr für den "großen Wurf" im Leben im Wege.
Zudem: Was Eastwood in den Anfängen seiner Karriere beiläufig durch seine gespielten Charakteren in Kauf nahm, den Tod von Hunderten, wird im zunehmenden Alter Eastwoods, durch seinen -realen- nahenden Tod, zum nicht lösbaren "Problem" seiner Helden; im seinen geradlinigen, konservativ politisch gefärbten Kosmos.
Stapften die Eastwoodhelden eher pragmatisch dumpf durchs Filmleben, geraten seine Protagonisten (bzw. Eastwood selbst), im Alter, mit dieser eher platten Lebensmaxime, ins straucheln. Wenn auch spät, erfährt und erfasst der eastwoodsche Charakter die Sinnkrise des Hierseins. Eastwoods Verarbeitung mit seinem ablaufenden Leben bzw. dem endgültigen Tod aus Sicht eines eastwoodschen Atheisten und der nun doch wohl aufkeimenden Frage: Warum und weshalb das alles?, wirft zusehends -in seinen letzten Filmen spürbar- für den wenig religiös empfindenden Republikaner Clint, immense Gewissenskonflikte und daher wohl unlösbare Fragestellungen auf.
Versuchte er für sich noch mit " Hereafter - Das Leben danach [Blu-ray ]" Lösungen für das Dasein auf Erden zu finden, für den Sinn unseres Bestehens, ergibt sich hier scheinbar Eastwood endgültig diesen Fragekonstellationen und lässt deshalb den Film mit einem doch für Eastwood ungewöhnlichen "schmalzigen" HappyEnd enden, und das auf allen Dramaebenen (Anmerk.: Auch wenn er hier nicht den Regiestuhl inne hatte, wird wohl Eastwood nicht ohne sein Einverständnis dieses Projekt gelenkt haben).
Das nämlich anfängliche Drama, um einen Generationenkonflikt innerhalb der Familie, im Genremix eines Sportfilms, endet als absoluter Wohlfühlfilm, in einer eastwoodungewöhnlichen Capraperspektive. Seine Altersmilde und die nachlassende körperliche Kraft ergibt sich letztlich dem ewigen Kampf eines autarken (Über)Lebens; seines geborenen Überichs eines Heldentypus im Lonergewand. Hat damit filmchronologisch, ab eben " Erbarmungslos [Blu-ray ]", erbarmungslos im Leben des realen Eastwood Einzug gehalten. Die psychische Verfassung eines wortkargen (Film)Helden, wird durch das hohe Alter und dessen Nachrücken der physisch stärkeren -der nachfolgenden- Generation brutal ausgebremst (siehe "Gran Torino") und hier im Film floskellos widergespiegelt.
Die aufgeworfenen Lebensfragen an Eastwood selbst und einem evtl. Trostspender hinsichtlich einer in Erwägung ziehenden Religion, nähert sich zwar Eastwood, wird aber durch seinen genarbten Dickschädel zögernd angenommen (ähnlich der Badeszene von Timberlakes und Adams intimer Annäherung). Aber eben auch hier wird eastwoodmäßig misstraut und immer hinterfragt ("Hereafter - Das Leben danach", " Million Dollar Baby [Blu-ray ]"), " J. Edgar [Blu-ray ]", " Letters from Iwo Jima [Blu-ray ]" usw. sind so gesehen der filmische Beweis).
Der Ausweg der letztlich übrig gebliebenen Alternative "Religion" (in welcher Form auch immer) wird hier von Eastwood ein weiteres Mal (vielleicht ein letztes Mal?), jedoch sehr kleinlaut, umgangen. Der Film kompensiert daher das Thema, der von Eastwood aufgeworfenen Fragen der Religiosität, im Verhau des Ursports der Amerikaner, der des Baseballs!
Baseball ist schlichtweg (US-)Religion. Nicht umsonst lautet das Sprichwort: "Wer Baseball versteht, versteht Amerika ...". Und um dieses Verstehen -der Amerikaner- zu begreifen, muss man verstehen (und Eastwood tut dies; ärgert ihn wohl auch immens), dass Amerika, die USA, ein tief religiöses Sendebewußtsein besitzt. Die Antwort scheint Eastwood also über den Weg des religiösen Glaubens (hier Baseball, in "Hereafter" z.B. das Übersinnliche) in Sinn einer funktionierenden Gemeinschaft zu suchen, im engsten Familienverbund; wie einst John Ford. Unterlag diese Formel bei Ford jedoch im fortgeschrittenen Alter -und seinen Filmen in chronologischer Reihenfolge- einer gewissen Desillusion, lichtet sich bei Eastwood -in ebenfalls chronologischer Sichtweise zu seinen Filmen- seine anfängliche Desillusion (angefangen von der Dollartrilogie) zur möglichen bzw. zur letztlichen Alternative: der -glaubenden- (Werte)Gemeinschaft (interessant evtl. dazu: Ford war Demokrat, Eastwood ist Republikaner).
Scheinbar will Eastwood, in seinem ausgehenden Leben, sich dieser "Maxime" -noch- nicht komplett unterwerfen, denn meint auch sein Gus-Charakter hier ein winziges Schlupfloch gefunden zu haben. Übersieht aber, dass sein zum Schluss des Films "Alleine weiter des Weges gehen", der ruhenden Gewissheit unterliegt, dass sein "weiteres Leben", in Form seines Kindes, ein lebenswertes Dasein bevorsteht -besser als das seinige also-, geflochten durch die Verbindung eines liebenden Partners, mit der uramerikanischen, der ländlich konservativen Einstellung, dass ein Beruf eine Berufung (eben einen festen einen Glauben) vertritt bzw. inne hat, den der Namenlosen Reiter nie besaß.
Was den Film-Eastwood bisher also immer vergönnt blieb ("Dollar-Trilogie", "Dirty-Harry-Reihe", " Die Brücken am Fluss ", "Million Dollar Baby", "Gran Torino", " Der Texaner [Blu-ray ]" usw.) und im Eastwoods realen Leben ebenfalls große Narben hinterließ, lässt Eastwood in diesem Film nun zu. Bemerkt er, dass Selbstständigkeit niemals ohne den ständigen Beistand einer starken Gemeinschaft (Familie, Partner; hier im Film seine Tochter) einhergeht. Diese Ansätze waren auch schon in "Gran Torino" zu finden.
Die Gemeinschaft (Familie) also, vermittelt uns Eastwood, ist die Stütze, der schützende Revolver an seiner Seite, den Eastwood in all seinen früheren Filmen zu leugnen schien.
Was also Eastwood in seinen vorangegangenen Filmen, die ihn zum Superstar/-helden mutieren ließen, den Protagonisten also durch physische Präsenz auszeichnete (Größe, Kraft, Waffe) und einerseits ein Ungleichgewicht auf der seelischen Seite hervorrief, hat im hier und jetzt, in der z.Z diffusen Realwelt, in einer sich "auflösenden" gemeinschaftlichen Gesellschaft, keine Belange mehr; ist so mit einer altkonservativen Einstellung und der schwindenden (Körper-)Kraft im Alter nicht mehr komplex greifbar.
Die -republikanische- (Film)Welt der "Barchialkunst des Zuhauens" hat spätestens seit "Million Dollar Baby" bei Eastwood -zu recht- ausgedient und in den eastwoodschen Sagen ihren ersten dicken Knacks erlebt; welches er in "Gran Torino" versuchte noch mit dem Heldentod auszubügeln.
Zudem begreifen und wissen die eigentlichen Eastwoodhelden nunmehr im Jetzt (nämlich meist seine dargestellten Frauenbilder; wie hier im Film, oder auch in "Gran Torino" und z.B. " Der fremde Sohn [Blu-ray ]" usw.), dass sie nur mit Cleverness -und dem nötigen Respekt zu anderen Menschen und dem Leben selbst- in dieser niemals geradlinig verlaufenden (Männer-)Welt, die uns damals die Dirty Harrys & Co. rotzfrech präsentieren, überleben können.
Eastwoods Frauen sind daher die eigentlichen Stützen der Gesellschaft und die wahren Helden im Leben (ähnlich bei Ford). Sie sind die Leben spendenden, die Hüter eines familiären, eines inneren Kreises ("Die Brücken am Fluss"). Die Sesshaften, die sich im Alltag durchbeißen, und nicht die stetig wandernden, mit männlicher Härte bestraften, die in Unrast ihr Daseins fristen. Somit sind sie dem verhärmten Dity-Harry- und eastwoodschen Cowboycharakteren, eben durch ihre Emotionalität und den Sinn eines funktionierenden Gesellschaftskeimes, die seine Männerfiguren stets unterdrücken, weit überlegen. Denn ein würdevolles Altern ist ohne den Erhalt der Werte einer Gemeinschaft nicht lösbar. So auch hier in "Back in the Game".
Fazit:
Der Namenlose Reiter verliert also seine scheinbare schützende Anonymität durch das Altwerden, muss heraus aus seinem Panzer der Emotionslosigkeit und sich der Realität -auch durch seine starke Tochter- stellen; was glänzend durch die Spiegelszene, der mächtigen CloseUp des eastwoodschen Gesichtes, passiert. Eastwood bzw. seine Charakteren werden plötzlich vom Mythos zur sterblichen Person degradiert; bekommen so eine universelle Identität, mit all ihren Schicksalsschlägen. Auch durch das Leugnen, das Ausschalten des Lichtes, mögen die Geister des Lebens Gus (und nunmehr alle übrigen Filmfiguren Eastwoods, die in den letzten Filmen Schritt für Schritt eine Metamorphose zum Normalsterblichen vollzogen) plötzlich mit Namen gerufen haben.
Eastwood und seine Figuren geben nun unumwunden zu, dass sie doch eine eigene Identität, eine Vergangenheit, ein nicht zu leugnendes Leben, einschl. Fehlern tatsächlich besitzen.
Die Figur des Gus hat damit einen versöhnlichen Abschluss erreicht im Schaffenswerk Eastwoods und den endgültigen Schlussstrich in den von ihm entworfenen Protagonisten erreicht.
Von daher ist der Originaltitel "Trouble with the Curve" der wesentlich passendere, als sein deutscher Verleihtitel "Zurück im Spiel";
denn ein Leben verläuft nie geradlinig, enthält eine Menge ärgerliche Windungen, sprich: Kurven;
wohingegen ein vermeintliches "Back in the Game" nur einen traurigen Schwanengesang vermittelt,
im Angesicht des letzten Lebensabschnittes von Baseballscout Gus, und Eastwood selbst!
3 Sterne für den reinen Baseballfan
4 Sterne für einen anfänglich im Drama spielenden Wohlfühlfilm
3,5 Sterne Sterne für den "nostalgischen" Eastwoodfan
4,5 Sterne für den Eastwoodfan mit Baseballinteresse*
(* meine Wertung)
P.S.
Hervorzuheben ist neben einer klasse Ensembleleistung aller Darsteller (bis hin zu Ed Lauter) die schöne Location, der in der ländlichen Provinz liegenden Baseballplätze rund um North Carolina, sowie die herrliche Kneipenatmosphäre.